Meidlinger Wirtschaft
Mit Zuversicht in die Zukunft
Mit mehr Regionalität und dem Aus für die "Fetzenmärkte" planen die Unternehmer der Meidlinger Hauptstraße in die Zukunft.
MEIDLING. Nach einem endlos lange erscheinenden Lockdown darf der Handel wieder aufsperren – mit Auflagen. Die Mitglieder des Einkaufsvereins "Einkauf in Meidling" sind dazu gerüstet, weiß Michael Strangl.
"Branchen wie Bekleidung, Modeschmuck oder Schuhe mussten bis zu 70 Prozent Einbußen hinnehmen", so der Einkaufsverein-Vize. Er sieht aber eine Änderung der Konsumenten gerade in Meidling. So würden die Kundinnen und Kunden nun vermehrt darauf achten, woher die Waren kommen, die sie kaufen. "Regional" ist mehr als nur ein Trend, so der Blumen- und Lebensmittelhändler.
Motto: "Bio und regional"
"Mit neuen Ideen und Konzepten können wir sicher punkten", so Strangl. So werde es künftig bei den Markttagen auf der Meidlinger Hauptstraße keine "Fetzenmärkte" mehr geben. Die Markttage sollen künftig unter dem Motto "Bio und regional" stehen. So könnten sich künftig auch Gastronomen bei den Markttagen verstärkt einbringen.
Schon bisher haben viele Händler in der Fußgängerzone ihren Kundinnen und Kunden besondere Angebote gemacht: Telefonisch bestellen und abholen gab es vom Buchhändler über das das Taschengeschäft und den Knopfkönig bis hin zu Strangl. Er liefert etwa immer noch Gemüsekisteln bis zur Haustür.
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