Favoriten: Eine Inspektion für Oberlaa
Rudi Wieselthaler fordert ein Wachzimmer an der Endstelle der U1-Oberlaa.
"Der Mensch braucht nicht viel: Ein Dach überm Kopf, essen und Sicherheit", sagt VP-Bezirksrat Rudi Wieselthaler. Für seine Ober-, Unterlaaer und Rothneusiedler kämpft er deshalb für eine eigene Polizei-Inspektion.
"In dem Grätzel wohnen rund 8.000 Menschen", so Wieselthaler. Tendenz steigend. So wird auf den ehemaligen AUA-Gründen ein Gemeindebau entstehen und die Grundäcker weiter besiedelt.
Hundestaffel abgewandert
Bislang gab es in der Oberlaaer Straße einen Stützpunkt der Hundestaffel. "Da gab es zwar keinen Parteienverkehr, aber die Anwesenheit der Polizisten aleine sorgte schon für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl", weiß Wieselthaler.
Damit ist nun Schluss: Vor einem halben Jahr wurde die Niederlassung geschlossen. Die nächste Polizei-Inspektion ist in der Ada-Christen-Gasse – zu weit weg, so der VP-Bezirksrat.
Mit der Verlängerung der U1 bis Oberlaa wäre es für ihn sinnvoll, bei der Therme Wien ein eigenes Wachzimmer zu eröffnen.
"Das ist nicht geplant", weiß Oberst Johann Golob. Noch sei nichts fix, aber ein eine Polizei-Inspektion am alten Landgut sei für die Zukunft angedacht.
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"Zu weit weg von Oberlaa und Rothneusiedl", beharrt Wieselthaler auf einem Wachzimmer, das den Süden Favoritens und Wiens schneller betreuen könne.
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