Budget fix
Favoriten investiert 50 Millionen Euro in den Bezirk

- Das Budget wurde für Favoriten beschlossen. 2025 investiert der Zehnte 50,39 Millionen Euro. Hier zu sehen: Favoritenstraße 2021.
- Foto: Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Das Budget wurde für Favoriten beschlossen. 2025 investiert der Zehnte 50,39 Millionen Euro. Das meiste Geld wird traditionell für den Straßenbau geplant - 15,4 Millionen Euro. MeinBezirk hat sich das Budget genau unter die Lupe genommen.
WIEN/FAVORITEN. Der zehnte Bezirk hat für heuer Mittel in der Höhe von 50,39 Millionen Euro zur Verfügung. Wie alle Jahre macht auch 2025 der Straßenbau den größten Brocken der Mittel aus: 15,4 Millionen Euro werden in Favoriten dafür ausgegeben. Das ist kein Wunder, denn in dem großen Bezirk werden auch viele Durchfahrtsstraßen in Richtung Niederösterreich angefahren. So darf es nicht wundern, dass immer wieder Straßen erneuert werden müssen.
Aber auch die Verkehrsleiteinrichtungen, also etwa Ampeln, Fahrbahnmarkierungen oder Betonschutzwände, schlagen sich mit mehr als 1,7 Millionen Euro zu Buche. Notwendig ist dies, um die Sicherheit der Favoritnerinnen und Favoritner im Verkehr zu gewährleisten. Alleine die Bodenmarkierungen der Verkehrszeichen schlagen sich mit 735.000 Euro zu Buche.
Musikschulen und Spielplätze
Parks, Gartenanlagen und Kinderspielplätze in Favoriten kosten den Bezirk heuer 6,25 Millionen Euro. Dabei ist nicht nur die Instandhaltung beinhaltet, sondern auch die Errichtung von neuen Anlagen, wie etwa der Spielplatz beim Liesingbach. Nicht inkludiert sind dabei die Kindergärten im Bezirk. Diese werden mit 2,94 Millionen Euro finanziert. Auch den Betrieb der Favoritner Musikschulen finanziert der Bezirk und wendet darauf 27.100 Euro auf. Die Kinderfreibäder wie etwa bei der Absberggasse kosten dieses Jahr 49.800 Euro.
Die kulturelle Jugendbetreuung kostet heuer 2,6 Millionen Euro. Dazu zählt etwa das neu gestartete Theater bei der ehemaligen Ankerbrotfabrik. Hier können junge Menschen erstmals auf der Bühne auftreten und ihr Können zeigen.
Seniorenclubs und Waldmüllerzentrum
Natürlich gibt es auch Geld für Pensionisten im Bezirk. Der Betrieb der Klubs und die diversen Veranstaltungen schlagen sich im Zehnten mit 579.700 Euro zu Buche. Kunst und Kultur, wie etwa Events im Böhmischen Prater oder im Waldmüllerzentrum, werden heuer mit 490.000 Euro beziffert. Alleine der Betrieb der Märkte kostet 580.200 Euro. Die Straßenreinigung des Bezirks wie etwa die Fußgängerzone oder andere Bereiche im Zehnten kommt insgesamt auf 240.400 Euro.

- Alleine der Betrieb der Märkte kostet 580.200 Euro.
- Foto: Stand 129
- hochgeladen von Karl Pufler
Nicht zuletzt investiert der Bezirk auch in Bedürfnisanstalten – 452.900 Euro. Auch die Stadtplanung und -entwicklung finanziert der Bezirk mit 39.900 Euro.
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