Erste Bank
In Wien wurde über Lösungen in Krisenzeiten diskutiert
Der Social Impact Award ist die weltweit größte Community für angehende Sozialunternehmer und Sozialunternehmerinnen. Vor kurzem tagten die Mitglieder im Quartier Belvedere am Wiener Erste Campus.
WIEN/FAVORITEN. Knapp 200 führende Sozialunternehmer und Sozialunternehmerinnen aus aller Welt trafen in Wien zusammen. Ihr Ziel: Neue, gemeinsam Lösungen in Krisenzeiten zu entwickeln. Sei es in der Kriegs-geplagten Ukraine oder im Kampf gegen die Energiekrise oder die Klima-Erwärmung.
Treffpunkt war heuer der Erste Campus am Quartier Belvedere in Favoriten. "Wir leben in Zeiten von vielen Krisen", so Jonas Dinger, Managing Director des Social Impact Awards. Viele Menschen würden sich deshalb vor der Zukunft fürchten. "Aber gleichzeitig ergreift eine junge Generation an talentierten und motivierten Köpfen die Initiative und entwickelt herausragende Neuerungen", so Dinger.
Interaktive Karte für Hilfsanfragen
"Umso mehr freut es uns, dass die größte gemeinsame Konferenz des internationalen Social Impact Award-Netzwerkes sich in Wien trifft, um Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu erarbeiten", so Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos).
Heuer konnten auch trotz des Krieges Sozialunternehmerinnen und Sozialunternehmer aus der Ukraine teilnehmen. Sie präsentierten in Wien ihr "Volunteer Map Project". Dies ist eine interaktive Karte, auf der Hilfsanfragen aus ukrainischen Gemeinden angezeigt werden. So können etwa Freiwillige humanitäre Einsätze organisieren.
Ebenso vorgestellt wurde das ukrainische Venture Scally mit ihrer App zur emotionalen Unterstützung von Pflegerinnen und Pflegern. "Das setzt auch ein Zeichen der Hoffnung in Krisenzeiten", so Dinger.
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