U1-Baustelle: Flaute für Nahversorger
"Wir sind hier wie im Gefängnis", ärgert sich Manfred Mitelmeier von der Eisenwarenhandlung in der Favoritenstraße 159. Seit vier Jahrzehnten gibt es das Geschäft schon an diesem Platz, seit 2009 führt es Mitelmaier.
Seit April wird für die Verlängerung der U1 gebaut. "Seitdem habe ich einen Umsatzrückgang von 25 Prozent zum Vorjahr", fragt sich der Geschäftsmann, wie er die nächsten fünf Jahre durchhalten soll. Förderung habe er schon beantragt. "Es wird erst ein halbes Jahr nach Baubeginn geprüft, ob sie gerechtfertigt ist", ärgert sich der Favoritner.
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