Zu wenig Plätze für Dialysepatienten in Kärnten - eigene Gedanken
Schon im Jahr 2004 warnten die Nephrologen vor den zu niedrigen Zahlen von Dialyseplätzen.Auszug aus Österreichische Ärztezeitung Nr. 9/ 09.05.2004 "Versorgung extrem gefährdet . An der Dialyse-Situation kristallisiert sich neuerlich heraus: übertriebenes Sparen und die derzeitige Struktur der Spitalsfinanzierung schaffen zahlreichen Patienten zusätzliches Leid. Die Nephrologen warnen. Zumal die Zahl der Dialyse-Patienten steigt.Betroffen sind vor allem Patienten in Wien, Niederösterreich und Kärnten."
Was ist bis jetzt in Kärnten geschehen? Immerhin sind seit dem 6 Jahre ins Land gegangen. Damals hatte der ehm. LH Vize Peter Ambrozy den Leiter des LKH Klagenfurt aufgefordert Strategien für eine Ausweitung von Dialyse-Behandlungen zu entwickeln.
Aber anstatt sich um die Kranken in unserem Land zu kümmern wurde eher Postenschacher betrieben und tausende Euro von Steuergeld im Personalbereich den "Schweinen" zum Fraß vorgeworfen. Der zuständige Landesrat ist zu schwach um innerhalb der Regierung was zu erreichen und den anderen Regierungsmitglieder ist es anscheinend egal, solange nicht sie und oder ein Gspusi von ihnen persönlich betroffen ist. Von den oberen Beamten der GKK ist eh nichts anderes zu erwarten, da für sie erst das Geld und dann der Mensch kommt. Ich hoffe nur, das wir nicht wieder in die Zeiten zurückfallen, wo Menschen ab einem gewissen Alter keine Nierenwäsche mehr erhalten und an Nierenversagen zu Grunde gehen müssen, weil Geld und Eitelkeiten wichtiger geworden sind als christliche Nächstenliebe.
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