Das Abschalten im Wald gibt ihm Kraft

Bezirksfeuerwehr-Kommandant Hugo Irrasch spricht über sein Heimatgefühl.

ST. MARTIN. In Agsdorf Gegend (Gemeinde St. Urban) verbrachte er sein erstes Lebensjahr, seitdem ist Hugo Irrasch in St. Martin (Gemeinde Feldkirchen) ansässig.

Verwurzelt
Die Verbundenheit zu der Ortschaft mit ihren rund 700 Einwohnern ist dementsprechend groß. "Ich bin hier verwurzelt, die Leute kennen mich", erzählt der Bezirksfeuerwehr-Kommandant, der für jeden ein offenes Ohr hat und sich selbst als "geselligen Menschen" bezeichnet.
Die Feuerwehr ist sein Leben, die Kameradschaft mit den anderen Florianijüngern sind Teil seines Heimatgefühls. "Gemeinsam mit meinen Kameraden und der St. Martiner Bevölkerung ist es mir gelungen, vor Ort eine moderne, zeitgemäße Feuerwehr zu installieren", berichtet Irrasch stolz.
Doch manchmal, wenn ihm alles zuviel wird, pfeift er seinen Hund, Münsterländer Basco, zu sich und zieht sich in den Wald zurück.
Denn eine weitere Leidenschaft des 59-Jährigen ist die Jagd. "In der Natur im Allgemeinen und auf meinen Hochsitzen im Speziellen finde ich Ruhe und tanke Kraft für meine Tätigkeiten bei der Feuerwehr", erklärt der Aufsichtsjäger des Jagdgebietes Sittich-Klein St. Veit.

Familiensinn
Besonders im Kreise seiner Familie fühlt Irrasch ein Heimatgefühl aufkommen. "Unsere Familie bildet eine Einheit", so der Landesfeuerwehr-Kommandant-Stellvertreter.
Seine Frau Marianne bezeichnet Irrasch als "Herzstück des Hauses". Sie hat in all der Zeit – die beiden sind seit 37 Jahren verheiratet – immer hinter ihm gestanden.

"Wenn mir alles zuviel wird, will ich alleine sein und gehe in die Natur, bevorzugt in den Wald." Hugo Irrasch

ZUR PERSON

Name: Hugo Irrasch
Alter: 59 Jahre
Wohnhaft in: St. Martin
Familienstand:
verheiratet mit Marianne,
ein Sohn, drei Enkelkinder
Hobbys: wandern, die Jagd,
die Feuerwehr
Feuerwehr: Bezirksfeuerwehr-Kommandant Feldkirchen, Landesfeuerwehr-Kommandant-Stellvertreter