Ein Campus im Zentrum
In der ehemaligen "Bürgerschule" sind Einrichtungen der Diakonie de La Tour untergebracht.
FELDKIRCHEN (fri). Die Schule für Sozialbetreuungsberufe, die Akademie de La Tour und gleich drei Angebotsbereiche von und für Menschen mit Behinderung sind am Campus:Inklusiv unter einem Dach. Auf 3.700 Quadratmetern finden die wichtigen Angebote genügend Raum und sind an einem zentralen Standort miteinander vernetzt.
Originelles aus der Stadtwerkstatt
Bei der offiziellen Eröffnung betont Rektor Hubert Stotter, dass man mit dem ehemaligen Schulgebäude einen idealen Standort für die Einrichtungen gefunden habe. "Wir haben lange gesucht. Schließlich hat sich eine Türe aufgetan und die Verantwortlichen sind uns entgegengekommen." Die Arbeit der Diakonie de La Tour sei von besonderer Fruchtbarkeit geprägt und das Wachstumspotenzial sei überall gegeben. "Mein Dank gilt allen, die hier mitarbeiten und täglich unter Beweis stellen, dass Inklusion bei uns gelebt wird", begeistert sich Stotter. Neben den 290 Studenten, die die sieben Lehrgänge absolvieren, sind immer wieder Kursteilnehmer am Campus. Für Menschen mit Behinderung würde sich hier ein sinnstiftendes Betätigungsfeld auftun.
Gelebte Inklusion
Auch LH Peter Kaiser unterstreicht die Vorreiterrolle Kärntens im Bereich der Inklusion. "Gerade Feldkirchen hat sich in den letzten Jahren einen Ruf als Bildungsstadt erworben und wir alle wissen, dass Bildung der Kraftstoff der Zukunft ist."
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