Freundschaft geht durch den Magen
Zum zweiten völkerverbindenden Kochkurs trafen sich Asylwerber & Hobbyköche in Feldkirchen.
FELDKIRCHEN (fri). Fünf traditionelle afghanische Gerichte standen beim zweiten interkulturellen Kochkurs in der Küche der Polytechnischen Schule in Feldkirchen auf dem Menüplan: Kebab, Samosa, Pakora, Tendei la tscharg rwacha sara und Chutney.
Name mit Geschmack
Für die Kursteilnehmer waren das anfangs exotisch klingende Namen, am Ende des Tages wurde aber jeder dieser Namen mit einem ihm eigenen Geschmack verbunden. "Nach dem ersten Kochkurs kamen viele Anfragen und so haben wir beschlossen eine Fortsetzung zu organisieren", freut sich Sozialarbeiterin Manuela Wresnik, die den Kochkurs über das Projekt Solina ins Leben gerufen hat. "Wie schon beim ersten gemeinsamen Werken in der Küche war auch dieses Mal die Freude am Kochen das verbindende Element".
Kulinarische Reise
Ein besonderes Interesse der Hobbyköche galt den zum Teil unbekannten Zutaten. "Mit ein paar typischen Gewürzen lassen sich aufregende Geschmackserlebnisse erzielen", so eine Kursteilnehmerin. "Wer wird da nicht zum Genießer?"
Gemeinsam wurde am großen Tisch gegessen und gleich festgehalten: Es muss eine Fortsetzung geben. Das Angebot an Speisen ist groß und Kulinarik ist eine Reise, auch wenn sie die in diesem Fall kurz ist, wert.
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