Gundsteinlegung
Grundstein für die neue Diakonie Klinik Waiern gelegt

Karl Cernic, KGF, Jürgen Ster, Pflegedienstleitung, Diakonie-Krankenhäuser (dahinter stehend), Arnold Maier, Verwaltungsleitung Diakonie-Krankenhäuser, Walter Pansi, Wirtschaftsdirektor Diakonie de La Tour, Astrid Körner, Rektorin Diakonie de La Tour, Beate Prettner, Landesrätin, Dietger Wissounig, Architekt (dahinter stehend), Susanne Prentner-Vitek,, Personaldirektorin Diakonie de La Tour, Martin Treffner, Bgm Feldkirchen, Herwig Seiser, Klubobmann, Max Reisinger, evang. Pfarrer, Michaela Leopold, Ärztliche Leitung Diakonie-Krankenhäuser
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  • Karl Cernic, KGF, Jürgen Ster, Pflegedienstleitung, Diakonie-Krankenhäuser (dahinter stehend), Arnold Maier, Verwaltungsleitung Diakonie-Krankenhäuser, Walter Pansi, Wirtschaftsdirektor Diakonie de La Tour, Astrid Körner, Rektorin Diakonie de La Tour, Beate Prettner, Landesrätin, Dietger Wissounig, Architekt (dahinter stehend), Susanne Prentner-Vitek,, Personaldirektorin Diakonie de La Tour, Martin Treffner, Bgm Feldkirchen, Herwig Seiser, Klubobmann, Max Reisinger, evang. Pfarrer, Michaela Leopold, Ärztliche Leitung Diakonie-Krankenhäuser
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Bis 2026 entsteht in Waiern bei Feldkirchen ein modernes, überregionales Kompetenzzentrum für Sucht, Psychosomatik, Essstörungen und Altersmedizin. In der neuen Klinik mit 130 Betten setzt man auf ein enges Zusammenspiel zwischen Interner und Psychiatrischer Medizin.

WAIERN. In einem Festakt am Gelände des Krankenhaus Waiern wurde der Grundstein für die neue Diakonie Klinik Waiern gelegt. Damit absolviert man einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur baulichen Fertigstellung und Inbetriebnahme des Hauses, die für 2026 geplant ist. "Vor ziemlich genau einem Jahr, am 25. Juli 2023, wurde im Rahmen einer Pressekonferenz ein Letter of Intent unterzeichnet, mit dem das Land Kärnten mit der Diakonie de la Tour die Errichtung eines Kompetenzzentrums für Patienten mit Suchterkrankung besiegelt hat. Ich habe damals von einem historischen Tag für die Gesundheitsversorgung dieser Patientinnen und Patienten gesprochen. Heute folgt mit dem Spatenstich sozusagen der zweite historische Tag für dieses so wichtige Projekt," betont Gesundheitsreferentin und Landesrätin  Beate Prettner.

Invesition in die Zukunft

"Das Land Kärnten wird die Investitionssumme in Höhe von 33 Millionen Euro zu 100 Prozent übernehmen. Die Bereiche Sucht, Psychosomatik, Altersmedizin und Essstörungen gewinnen massiv an Bedeutung. Wir setzen daher mit diesem Zentrum einen wichtigen und vorausschauenden Schwerpunkt", zeigt sich LR.in Prettner überzeugt. "Dies ist bereits die zweite Grundsteinlegung“, sagt Pfarrerin Astrid Körner, Rektorin der Diakonie de La Tour. "Die Anfänge des Krankenhauses in Waiern gehen auf das Jahr 1894 zurück, als vor 130 Jahren vom evangelischen Pfarrer Ernst Schwarz das ‚Kranken- und Erholungsheim Waiern‘ gegründet wurde. Tatkraft und Vorwärtsbewegung waren schon damals Triebfedern für den vielfachen Einsatz für kranke und bedürftige Mitmenschen und die gelebte Nächstenliebe. Dieser Antrieb ist uns bis heute wegweisend und lässt uns immer wieder neu nach tragfähigen und zukunftsweisenden Lösungen in der Begleitung von Menschen fragen", so Körner weiter.


Gebündelte medizinische Kompetenz

"Mit dem Großprojekt Diakonie Klinik Waiern, der damit verbundenen baulichen Erweiterung und dem interdisziplinären fachlichen Konzept reagieren wir auf wachsende Notwendigkeiten in der medizinischen Versorgung in Kärnten und sehen uns unserem Auftrag zur steten Weiterentwicklung professioneller Nächstenliebe verpflichtet. Wir danken dem Land Kärnten für die Unterstützung dieser wichtigen Weichenstellung für die Zukunft.“
Der bestehende Gebäudekomplex wird um eine Ost- und Westspange erweitert. Der Um- und Zubau erfolgen bei laufendem Betrieb und unter Einbeziehung des Baubestandes. Die moderne, lichtdurchflutete Architektur schafft attraktive Arbeitsplätze und exzellente Betreuungsvoraussetzungen für Patienten.
"Unsere Entscheidung, zwei bestehende Krankenhäuser zusammenzulegen, ist für den Gesundheitsbereich wegweisend", erklärt derWirtschaftsdirektor und Vorstand der Diakonie de La Tour Walter Pansi. "Durch die Zusammenlegung können wir uns noch besser auf stark nachgefragte Bereiche, wie zum Beispiel Alters- oder Suchtmedizin, spezialisieren. Sowohl Patientinnen und Patienten als auch Mitarbeitende profitieren von den Synergieeffekten. Und der Standort Feldkirchen gewinnt durch die überregionale Versorgung noch weiter an Bedeutung." In der neuen Klinik werden internistische und psychiatrische Aspekte gleichermaßen Berücksichtigung finden. Nach der Fertigstellung sind am Standort 56 stationäre Betten für Suchtmedizin, 30 Betten für Psychosomatik, 12 Betten für Essstörungen sowie 30 stationäre Betten für Geriatrie und sechs Plätze für die ambulante geriatrische Tagesbehandlung vorgesehen.
"Die räumlichen Gegebenheiten in der neuen Klinik ermöglichen uns eine perfekte Umsetzung des von uns erstellten Fachlichen Konzepts, in dem psychiatrische und internistische Aspekte gleichermaßen Berücksichtigung finden", so die Kollegiale Führung mit Primaria. Michaela Leopold (Ärztliche Leitung), Eveline Oberleitner (Psychologische Leitung), Arnold Maier (Verwaltungsleitung) und Pflegedienstleiter Jürgen Ster. "Auf diese Weise können wir noch besser als bisher auf die sich ändernden Krankheitsbilder und den steigenden Bedarf in den vier Schwerpunkt-bereichen der neuen Klinik reagieren."

Inbetriebnahme in zwei Jahren

Der Klinikbau umfasst eine Nutzfläche von insgesamt 13.463 Quadratmetern, die auf sechs Geschoße verteilt sind. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in der Diakonie Klinik Waiern tätig sein. Die Inbetriebnahme ist für das erste Halbjahr 2026 geplant. Die Investitionskosten belaufen sich auf 33 Millionen Euro und werden vom Land Kärnten finanziert.
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Die Diakonie de La Tour ist mit über 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in mehr als 100 Einrichtungen in Kärnten, Osttirol, in der Steiermark und im Burgenland eine der größten Sozial-, Gesundheits- und Bildungsorganisationen im Süden Österreichs. Mehr als 17.000 Menschen werden jährlich stationär und mobil von der Diakonie de La Tour betreut, darunter Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen, Menschen mit Behinderungen und mit Assistenzbedarf, Kinder, Schülerinnen und Schüler, Menschen mit Erkrankungen und Suchtproblematiken, Menschen im Alter sowie Menschen auf der Flucht. Soziales Engagement, orientiert an christlichen Werten, wird hier seit über 150 Jahren gelebt. Die Diakonie de La Tour ist Mitglied der Diakonie Österreich, einem der fünf großen Wohlfahrtsverbände in Österreich.

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