Linearer Ausbau an Tiebel läuft
Die Bauarbeiten am Linearausbau zum Hochwasserschutz erfolgen in drei Teilabschnitten.
FELDKIRCHEN (fri). Rund 4,8 Millionen Euro werden allein für den Linearausbau der Tiebel in der Feldkirchner Innenstadt aufgewendet. "Der Ausbau erfolgt in drei Teilabschnitten und auf einer Länge von 1,6 Kilometer", erklärt Vzbgm. Karl Lang.
Alter Bauhof abgerissen
Der alte Bauhof ist bereits abgerissen worden und das Gelände wird für die Erweiterung des Tiebelparks verwendet werden. "Je nach Gegebenheit werden entweder Mauern errichtet oder Fläche, in denen sich das Wasser in Extremsituationen sammeln kann errichtet. Mit einer Fertigstellung des Linearausbaus im Stadtgebiet rechnen wir 2017", so Lang, der weiß, dass gerade die Anrainer extrem sensibel auf das Thema Hochwasser reagieren. "Die Kosten werden zu 80% vom Bund und zu 20% von der Stadtgemeinde Feldkirchen getragen, wobei ein diese nach der Endabrechnung noch anteilsmäßig auf Anrainer verteilt werden könnten."
Retentionsbecken
Die Arbeiten im Stadtbereich seien, laut Lang wichtig und notwendig, allerdings das keineswegs alles. "Ein tatsächlicher Schutz wird est nach der Errichtung der Retensionsbecken in Powirtschach und Himmelberg gegeben sein. Die Berechnungen dafür sind auf das 100-jährige Hochwasser ausgerichtet." Mit dem Bau der Becken sei in den nächsten Jahren zu rechnen. "Die Detailplanung für das Retentionsbecken in Powirtschach ist beauftragt. Die Kosten für dieses Projekt liegen bei rund 1,8 Millionen Euro."
Ausbau in Zahlen
Gesamtkosten Linearausbau: 4.840.000 Euro
Retentionsbecken Powirtschach: 1.860.000 Euro
Linearausbau Ortsbereiche Feistritz und Poitschach: 1.180.000 Euro
Retentionsbecken Himmelberg: 1.800.000 Euro
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