Ostern
Osternacht: "Christus, das Licht" in die Kirche bringen
Das Hochfest der Auferstehung des Herrn wird mit Abstand und unter Einhaltung aller Maßnahmen gefeiert.
FELDKIRCHEN. Der Feldkirchner Stadtpfarrer Bruder Wolfgang Gracher zu den Oster-Feierlichkeiten.
WOCHE: Wir sind immer noch im leichten Lockdown und die Nachrichten aus unserem Bezirk sind eher besorgniserregend. Können die Ostergottesdienste und Speisesegnungen wie geplant durchgeführt werden?
WOLFGANG GRACHER: Wenn nicht noch Tragisches passiert, dürfen wir Ostern wirklich kirchlich feiern. Die Speisesegnungen werden im Freien durchgeführt, vor die Stadtpfarrkirche laden wir zwischen 14 und 16 Uhr alle halben Stunden zur Segnung ein. Wir bitten um Selbstdisziplin bezüglich Abstand und Maske. Weihwasser ist genug für alle vorhanden und wir Segner gehen auch gerne die längeren Wegstrecken.
Die Auferstehungsfeiern sind ja um 20 Uhr beziehungsweise 5 Uhr früh. Was bedeutet das bezüglich nächtlicher Ausgangssperre?
Gottlob gilt für die Osternacht die gleiche Regelung wie für die Heilige Nacht: Zur Liturgie darf man gehen – danach gibt es aber kein geselliges Zusammenkommen. Ich bin sehr dankbar dafür, hat es doch nicht wirklich viel Sinn, "Christus, das Licht" in die taghelle Kirche zu bringen. Das Zeichen wird deutlich, wenn die eine Kerze die dunkle Kirche erhellt.
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Termine in der Osternacht:
Hochfest der Auferstehung des Herrn:
Samstag, 3. April, 20 Uhr Stadtpfarrkirche, Tiffen und Radweg
Sonntag, 4. April, 5 Uhr, St. Ulrich, St. Gandolf
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