Petition im Parlament eingebracht

Clemens Costisella (links) mit Mitlgiedern von "Väter ohne Rechte" bei der Petitionsübergabe in Wien | Foto: KK
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FELDKIRCHEN/WIEN. Am 10. Februar war es soweit und eine Abordnung des Vereins "Väter ohne Rechte Kärnten" war bei der Übergabe der mehr als 1.600 Unterschriften bei der Parlamentsdirketion in Wien dabei.

600 Erklärungen

"Mit im Gepäck die mehr als 600 Unterstützungserklärungen der Kärntner, die auf der Familienmesse in Klagenfurt, den Podiumsdiskussionen in den Gemeinden sowie dem Weihnachtsinfostand des Vereins "Väter ohne Rechte Kärnten", mit ihrer Unterschrift die Einseitigkeit unserer Familienpolitik beendet sehen wollen" klärt der Landessprecher von "Väter ohne Rechte" Clemens Costisella, ein gebürtiger Feldkirchner, auf. " Wir fordern, dass Vätern eine Chance auf familieren Alltagskontakt und fürsorgliches Engagement für ihre Kinder auch nach der Trennung gegeben wird."

Klares Zeichen

"Die Kärntner haben mit ihrer Unterstützung der Petition ein klares Zeichen gesetzt," so Costisella ," nun ist die Regierung am Zug! Will sie den Kindern, Vätern und Müttern endlich eine faire 'Doppelresidenz' ermöglichen? Ist sie bereit, die 'Doppelresidenz' zum Regelfall zu erklären?" Es läge nun an den Parlamentsparteien, sich den neuen Lebenswirklichkeiten zu öffnen, anstatt in alten Rollenbilder festzusitzen, statt Väter weiterhin als reine Geldversorger zu betrachten. "Wir leben nicht mehr 19. Jahrhundert," gibt Costisella zu bedenken.

Neue Rollenverteilung

Immer mehr Väter in Österreich hätten sich selbst von der Rolle des auf Distanz gehaltenen Versorgers gelöst. Sie würden bereits mehr für ihre Kinder leisten, als unsere Politik wahrnehmen wolle, und sie seien auch und besonders im Trennungsfall bereit dazu. "Die Doppelresidenz ist eine Chance, doch nicht nur für die Väter: Sie ermöglicht Müttern, ihre finanzielle Eigenversorgung durch Berufstätigkeit auszubauen und sichert Kindern den ungezwungenen, stabilen Kontakt zu beiden Elternteilen", ergänzt der Landessprecher.
"Die Bürgerinitiative ist eine Chance für unsere Parlamentsparteien, einen nachhaltigen politischen Erfolg im Sinne der Menschen und Zukunft Österreichs
feiern zu können."

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