Weihnachten
Sie arbeiten für uns zu Weihnachten

Susanne Gritznig | Foto: Rotes Kreuz
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Auch am 24. Dezember wird gearbeitet. Sehr oft basiert dieser Dienst auf der Freiwilligkeit. Wir waren bei der Polizei, beim Roten Kreuz und bei der ÖBB.

BEZIRK FELDKIRCHEN. Erst seit Juni dieses Jahres ist Martina Weissmann als Polizistin im Einsatz. Davor war sie in der Gastronomie tätig. Aufgrund der veränderten Bedingungen, die durch Corona schlagend wurden, hat sie sich entschlossen einen anderen beruflichen Weg einzuschlagen. "Also habe ich die Ausbildung gemacht und auch nach einigen Monaten in der Praxis bereue ich diesen Schritt nicht", sagt #%Weissmann. "Ich versehe an der Polizeiinspektion Feldkirchen Dienst und wir haben eine sehr gute Gemeinschaft mit den Kollegen." Nachdem Weissmann als gelernte Köchin auch bisher immer wieder am Heiligen Abend gearbeitet hat, sieht sie ihrem ersten Tagdienst bei der Polizei sehr entspannt entgegen. "Es macht mir nichts aus an diesem Tag zu arbeiten. Wir nehmen Rücksicht auf Kollegen, die Kinder haben und daher kann man sich freiwillig dafür melden." Obwohl es für die Exekutivbeamtin ein Arbeitstag wie jeder andere ist, wird vermutlich ein gewisses Prickeln in der Luft liegen.

Knistern liegt in der Luft

Als einen Tag, an dem ein gewisses Prickeln in der Luft liegt, bezeichnet Rettungssanitäterin Susanne Gritznig den 24. Dezember. Heuer hat sie sich freiwillig für den Dienst gemeldet. Das sieht sie aber nicht als Belastung an. "Alles eine Sache der Einteilung. Unsere Kinder und Enkelkinder kommen am 25. Dezember zum Feiern zu uns", schildert Gritznig.

"Ich liebe meinen Job"

"Ich liebe meinen Job und es macht mir nichts aus, dass ich an diesem Tag im Dienst bin. Es ist sogar etwas Besonderes. Die Menschen sind irgendwie anders. Allerdings hofft man auch, dass man nicht zu schweren Notfällen gerufen wird. Das belastet dann schon." Der Heilige Abend ist aber nicht der einzige besondere Tag im Jahr, an dem die hauptberufliche Rettungssanitäterin arbeitet. "Gemeinsam mit meinem Mann, der seit über 40 Jahren ehrenamtlich beim Roten Kreuz ist, machen wir heuer bereits zum achten Mal in der Silvesternacht Dienst. Nachdem wir selbst nicht ausgehen, sehen wir das als unseren Beitrag für die Gesellschaft. Jeder, der gerne feiert, sollte das auch tun", so die Rettungssanitäterin. "Natürlich hofft man, dass es keine schweren Einsätze gibt, denn niemand startet das neue Jahr gerne mit belastenden Bildern im Kopf."

Tagdienst am 24. Dezember

Zwölf-Stunden-Dienste hat Arno Jarnig bei der ÖBB zu absolvieren. Seit 34 Jahren ist er für die Sicherheit und Reinigung auf den Bahnhöfen zuständig. "Für mich ist es kein Problem am Heiligen Abend zu arbeiten. Gerne lasse ich jungen Familienvätern den Vortritt, denn als Vater weiß ich, dass man in diesem Tag natürlich gerne zu Hause ist. Mit erwachsenen Kindern ändert sich dann vieles", so Jarnig.

Tourenplan wird monatlich erstellt

Von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr ist er am 24. Dezember im Dienst. "Monatlich wird ein Tourenplan erstellt. Anhand dieser Aufzeichnungen wissen wir, auf welchem Bahnhof wir vor Ort sein müssen. Dort wird kontrolliert, ob alles geputzt und sauber ist. Sollte für Fahrgäste – zum Beispiel Rollstuhlfahrer – eine Einstiegshilfe benötigt werden, dann erledigen wir das. Erfahrungsgemäß ist es am 24. Dezember aber eher ruhig. Für mich ein Tag wie jeder andere."

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