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Nahm sich Zeit fürs Gespräch mit der WOCHE und für eine Kurzvisite des Museums Moderner Kunst Kärnten:  Jean Nolan, Kärntens Hoffnung für den Song Contest 2011 in Düsseldorf
  • Nahm sich Zeit fürs Gespräch mit der WOCHE und für eine Kurzvisite des Museums Moderner Kunst Kärnten: Jean Nolan, Kärntens Hoffnung für den Song Contest 2011 in Düsseldorf
  • hochgeladen von Vanessa Pichler

Mehr als 200 Musiker und Bands haben sich zum Ziel gesetzt, Österreich beim „Eurovision Song Contest 2011“ zu vertreten. Eine Fachjury wählte 30 Kandidaten aus, die sich nun dem Voting stellen für die österreichische Vorausscheidung am 25. Februar auf ORF 1. Unter den 30 Hoffnungsträgern: Jean Nolan aus Klagenfurt, ausgezeichnet mit dem „Austrian Newcomer Award 2010“ und seit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Born ready“ zu Recht einer der besten Newcomer des Landes, der mit seinem Pop-Rock-Country-Mix keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht.

Die Krusten sind aufgebrochen
Den Einzug ins Finale verdankt der Nichtraucher seinem Trafikanten Gerhard Leuc in der Klagenfurter Priesterhausgasse: „Der Geri ist ein großer Fan meiner Musik, meine CD ist bei ihm auf Dauerrotation. Er hat es in die Hand genommen, die nötigen Unterstützungserklärungen für die Nominierung zu sammeln, und daraufhin hab ich mich ernsthaft mit diesem Thema auseinandergesetzt.“
Jeans Song Contest-Interesse bisher deckt sich mit dem der meisten Österreicher: „Zuhause, als Kind war der Song Contest kein Thema, erst in meinen Jugendjahren wurde ich durch Song Contest-Partys bei Freunden oder in Lokalen darauf aufmerksam.“ Ohne Teilnahme Österreichs, wie in den vergangenen Jahren, gab’s allerdings dafür keinen Anreiz mehr. Erst der Sieg von Lena im Vorjahr hat das Interesse wieder angefacht: „Der Song Contest hatte ein sehr angerostetes Image, aber seit vergangenem Jahr sind diese Krusten aufgebrochen.“

Crazy in love
Der Song für die Nominierung war jedenfalls rasch gefunden: „Als ,Crazy‘ zu drei Viertel fertig war, hatte ich so einen Gedankenblitz – wenn jemals Song Contest, dann mit diesem Lied.“ Wenig später war’s so weit und wurde von Produzent Andi Frei in dessen „Frei Audio“-Studio aufgenommen.
Warum „Crazy“: „Die meisten Menschen sagen, dass sich die Verliebtheit nach einiger Zeit wieder legt. Ich aber weiß, dass dem nicht immer so ist: Ich bin mit meiner Frau Kristin nun seit fünfeinhalb Jahren zusammen und die Verliebtheit hat sich überhaupt nicht gelegt. Das soll der Song zum Ausdruck bringen – crazy in love.“

Ihre Stimme, bitte!
Als einziger Kärntner Kandidat hofft Jean nun auf seine Landsleute: Bis 31. Jänner kann jede Kärntnerin, jeder Kärntner ihre/seine Stimme für Jean abgeben: mittels SMS an 0820 600 300 und der Eingabe von Jeans Startnummer 22 im Textfeld (20 Cent pro SMS).
P.S.: Alle anderen Votings, wie sie auf diversen Websites angeboten werden, ersetzen das SMS-Voting nicht und sind reine Umfragen.

Autor: Christian Lehner

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