Radhelme schützen die Kids!
WOCHE und Ministerin Doris Bures verlosen 14 Radhelme für Sicherheit von Kärntner Kindern.
Seit 2005 ist die Zahl der verletzten Kinder im Radverkehr von 3.000 auf 4.000 gestiegen, während sich die Zahl der verletzten Radfahrer insgesamt in dieser Zeit nicht erhöht hat. Jedes zweite verletzte Kind unter zehn Jahren erleidet bei einem Unfall mit dem Fahrrad eine Kopfverletzung.
Helmpflicht ist erster Schritt
„Schützen wir unsere Kinder. Eine Helmpflicht würde jährlich laut Unfallchirurgen 900 Kinder vor Kopfverletzungen bewahren“, betont Verkehrsministerin Doris Bures. In die gleiche Kerbe schlägt Othmar Thann, Direktor des Kuratoriums für Verkehrssicherheit. „Kinder bis zehn Jahre ziehen sich mehr als doppelt so oft Kopfverletzungen zu als Erwachsene“, so Thann. Der Schutz der Kinder sei daher essentiell. Unfallchirurg Harald Hertz macht die Gefahren deutlich: „Wenn ein Kind mit 25 km/h zu Sturz kommt, entspricht das einem Köpfler aus zweieinhalb Metern – direkt auf Beton!“
Ein erster Schritt zur Sicherheit ist, laut Bures, die Radhelmpflicht für Kinder bis zum zehnten Lebensjahr – vorerst noch ohne Sanktionen.
Gemeinsam mit der WOCHE in Kärnten verlost die Ministerin 14 Radhelme für Kärntner Kinder. Die ersten 14 Einsender die E-Mails mit dem Namen und dem Alter des Kindes sowie der genauen Postadresse an die Adresse annika.hauser@woche.at senden, erhalten einen Radhelm für den Schützling.
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