SPÖ-Kärnten: Dörfler-FPK will KärntnerInnen mit Info zu ihrer „Reichen-Uni“ für dumm verkaufen!

Fellner: Kläglicher Versuch Raggers mit teuer bezahltem Inseratenblatt Werbung für Steuergeld verschlingendes FPK-Wahlkampf-Ungetüm zu machen.

Endgültig jeden Respekt und jedes Verantwortungsbewusstsein vor bzw. im Umgang mit dem Steuergeld der Kärntnerinnen und Kärntner verloren hat für den Landesgeschäftsführer der SPÖ-Kärnten die Dörfler-FPK. „Dass Dörfler und sein Freund Ragger bei Familien, bei Älteren und Behinderten Geld einsparen, und im Gegenzug an die 40 Millionen Euro für eine private FPK-Reichen-Uni ausgeben wollen, ist schon ein eindrucksvoller Beleg für deren Abgehobenheit. Dass Ragger jetzt auch nicht davor zurückschreckt zig tausende Euro Steuergeld auszugeben, um mit einem Inseratenblatt in einer Gratis-Wochenzeitung für die private FPK-Reichen-Uni zu werben, schlägt dem Fass den Boden aus“, übt Fellner scharfe Kritik.

Als Alternative zur geplanten FPK-Reichen-Uni verweist Fellner auf das von SPÖ-Landesparteivorsitzenden LHStv. Peter Kaiser favorisierte Modell einer verstärkten Kooperation zwischen KABEG-Spitälern, Alpe Adria Universität und Med-Uni Graz unterstützt durch eine Serviceeinrichtung für alle Studierenden beim Kärntner Gesundheitsfonds. „Peter Kaiser hat schon mehrfach bewiesen, wie umsichtige, vorausschauende und verantwortungsbewusste Gesundheitspolitik im Interesse der Menschen funktioniert“, so Fellner, der an die von Peter Kaiser initiierte Außer-Streit-Stellung des Gesundheitswesens, die Beruhigung der Situation am LKH Klagenfurt nach der von der FPK zu verantwortenden missglückten „Mandl-Operation“ und den einstimmig beschlossenen Regionalen Strukturplan Gesundheit (RSG) erinnert.

Dörfler und Co sollten auf den Boden der Realität zurückkehren. Dann würden sie erkennen, dass Kärnten angesichts des von ihnen zu verantwortenden riesigen Schuldenberges sowie der vielen armutsgefährdeten Kärntnerinnen und Kärntner, die sich teilweise nicht einmal das Heizen leisten können, andere Sorgen hat, als Millionen für ein FPK-Wahlkampfungetüm in Form einer privaten Reichen-Uni zu finanzieren.

Zudem wirft Fellner Ragger vor, die Bevölkerung in typischer FPK-Manier mit Halbwahrheiten für dumm zu verkaufen. „Wo sind die Angaben über die tatsächlichen Kosten? Wo ist die Information, wer für eine gesetzlich vorgeschriebene Ausfallshaftung zahlt? Warum wird verschwiegen, dass beim Beispiel Salzburg der Weltkonzern Red Bull mit an Bord ist? Wie hoch sind die Kosten für das erforderliche zusätzliche Personal, und wer übernimmt diese? Oder wollen Sie im Ernst behaupten, jene Ärzte, die sowieso mit der Arbeit am Klinikum ausgelastet sind, werden zusätzlich noch die Lehrtätigkeit übernehmen?“, will Fellner wissen.