SPÖ-Kärnten fordert sofortige Neubesetzung des Vorsitzes in der Kärntner Landesholding
Rohr: Verantwortung für 500 Millionen Landesvermögen darf nicht vom zurückgetretenen Martinz zu erstinstanzlich verurteilten Uwe Scheuch wechseln. Dörfler gefordert schleunigst zu handeln.
„Es zeigt sich immer deutlicher, dass die SPÖ mit Peter Kaiser an der Spitze die einzige ehrlich, anständig und verantwortungsbewusste Partei ist, der die Menschen immer stärker vertrauen und der die Heimat weitaus mehr am Herzen liegt, als anderen Parteien“, macht SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr nach dem über das Birnbacher-Honorar in den Rücktritt gestolperten LR Josef Martinz deutlich.
In Wahrnehmung der Verantwortung für Kärnten und die Bevölkerung fordert Rohr für die SPÖ-Kärnten deswegen Gerhard Dörfler zum sofortigen Handeln in der Frage der Neubesetzung des Vorsitzes in der Kärntner Landesholding auf.
„Es wäre ein verheerendes Signal und würde das von FPK und ÖVP ohnehin schwer beschädigte Bild Kärntens weiteren Schaden zufügen, würde nach Martinz Rücktritt dessen Stellvertreter in der Landesholding, der erstinstanzlich verurteilte „part of the game“-FPK-Obmann Uwe Scheuch, den Vorsitz in der Landesholding und somit über 500 Millionen Euro Landesvermögen übernehmen“, macht SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr aufmerksam.
Damit würden Dörfler und die FPK das Ansehen Kärntens weiter beschmutzen und bis weit über die Landesgrenzen hinaus zur für Faschingssitzungen Pointen liefernden Lachnummer machen.
„Parteifreund hin oder her. Dörfler, der in letzter Zeit nur dadurch auffällt, dass er Steuergelder in zumindest fragwürdiger Weise für die Umwandlung des FPK-Balls in seinen Landesball und zum Kauf einer kompletten Faschingssitzung verwendet, muss endlich Farbe bekennen und seiner tatsächlichen Verantwortung nachkommen“, so Rohr.
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