SPÖ Kärnten: Mit Themenführerschaft und abschließendem Marathon als Nummer 1 ins Ziel!

- „Durch den persönlichen Kontakt konnten wir unsere Botschaften viel besser vermitteln, als 1000 stumme Plakate!“, so Kaiser.
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Kaiser, Fellner: Nach 130.000 Hausbesuchen mit Wahlmarathon von 42 Veranstaltungen ins Ziel. FPK nicht lernfähig und hält sich nicht an Gesetze. Wer Scheuch will, muss Dörfler wählen!
In einem Pressegespräch präsentierten heute SPÖ-Landesparteivorsitzender und Landeshauptmann-Kandidat Peter Kaiser und SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner den SPÖ Wahlmarathon und zogen ein erstes Resümee über den laufenden Wahlkampf.
Peter Kaiser wies darauf hin, dass der neue SPÖ-Wahlkampf ohne Plakate und ohne teure Werbegeschenke bis weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung und breite Zustimmung im Rahmen der von der SPÖ bereits durchgeführten 130.000 Hausbesuche in Kärnten fand. „Durch den persönlichen Kontakt konnten wir unsere Botschaften viel besser vermitteln, als 1000 stumme Plakate!“, so Kaiser. Neu ist auch der Abschluss: Statt einer großen Schlussveranstaltung wird Peter Kaiser einen Wahlmarathon absolvieren. Symbolisch angelehnt an die 42 km eines Marathons wird Kaiser 42 Wahlveranstaltungen besuchen. Beginnend morgen, Mittwoch, um 7.30 Uhr am Markt in Waidmannsdorf, findet das Finish nach 42 Veranstaltungen in ganz Kärnten am Samstag um 20.45 Uhr, mit einem symbolischen Fackellauf von der SPÖ-Landesorganisation zum Landtag, über die Landesregierung und wieder zurück, satt. (Die einzelnen Stationen des Marathons finden Sie hier: http://www.kaernten.spoe.at oder http://kaiser-peter.at/aktuelles/wahlmarathon.html).
Laut Kaiser, der mit einer Wahlbeteiligung von über 75 Prozent rechnet, habe der Wahlkampf auch bewiesen, dass die Dörfler-FPK mit der Fortsetzung ihrer Steuergeld-Verschwendungspolitik für Valentinskonzerte, dem versuchten Stimmenkauf über den Zukunftsfonds und fragwürdige Sonderbedarfszuweisungen nichts gelernt habe. Zudem würden Dörfler, Scheuch und Co mit der angekündigten Nichteinhaltung der von ihnen mit beschlossenen Wahlkampfkostenbeschränkung bewussten Gesetzesbruch begehen.
Wie Kaiser betonte, habe die SPÖ mit ihren Themen den Wahlkampf in Kärnten dominiert. Von der Abschaffung des Pflegeregresses, über mögliche Strompreissenkung durch den geforderten Auftrag an die Kelag zum günstigsten Energieanbieter in Kärnten zu werden, bis hin zum SPÖ-Vorschlag, die Mieten zu senken, indem die Laufzeit für die Rückzahlung der Wohnbaudarlehen verlängert werden, und die von der SPÖ andiskutierte Bildungsoffensive. „Wir haben Themen und die von uns erarbeiteten 5 Pläne für eine starke Zukunft Kärntens in den Mittelpunkt gestellt“, so Kaiser, der dem Plan, den Zukunftsfonds aufzuschnüren neuerlich eine Absage erteilte: „Wir werden den Zukunftsfonds vor FPK-Zugriffen beschützen“, so Kaiser, der die gestrige Äußerung von WK-Präsident Pacher als „politisch nicht sehr klug“ bezeichnete.
Kaiser bekräftigte auch sein Nein zu einer Koalition mit der FPK und machte deutlich: „Wer Scheuch will, muss Dörfler wählen!“ Als Bedingungen für eine Koalition mit anderen Parteien nannte der SPÖ-Landesparteivorsitzende, die Abschaffung des Proporz und des Pflegeregress sowie das Bekenntnis zu einem anderen politischen Stil mit Respekt, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein.
SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner erklärte, dass der Wahlkampf mit ungleichen Mitteln geführt werde. „Dörflers Chef Scheuch hat bereits im Vorfeld angekündigt, sich nicht an die gesetzlich fixierte Wahlkampfkostenbeschränkung zu halten“, so Fellner, der einen Berg an sündhaft teuren FPK-Wahlgeschenken und einem Stapel an ebenso teuren FPK-Postwurfsendungen präsentierte, die für jeden sichtbar aufzeigen, dass sich das „mit 500.000 € nie ausgeht“. Auch die Behauptung FPK-Dörflers, nur auf gewerbliche Flächen zu plakatieren, entspreche nicht den Tatsachen. Fragen der Journalisten, wie hoch er die Kosten des FPK-Wahlkampfes schätze, beantwortete Fellner „einer vorsichtigen Schätzung nach mit 1,5 bis 2 Millionen Euro“. Eine genaue Schätzung sei schwer, weil die FPK manche ihrer Plakatserien, Postwürfe und Veranstaltungen mit öffentlichen Geld über Regierungsreferate finanziert.
„Peter Kaiser ist es gelungen, Ruhe und Geschlossenheit in die SPÖ zu bringen. Er hat uns alle motiviert. Wir brauchen keine Plakate, unsere Werbemittel liefert Frau Holle!“, so die humorvolle Anspielung Fellners auf den vielbeachteten Schneemann-Aktionismus der Wahlhelfer und Sympathisanten der SPÖ in ganz Kärnten.
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