Nächster Schritt Richtung Weltcup
Auf Morgensterns Spuren

Der Feldkirchner Schispringer Maximilian Ortner hat im Jänner in Bischofshofen beim Springen im Rahmen der Vierschanzentournee seine ersten Weltcuppunkte gemacht. Heuer sollen noch welche dazu kommen. | Foto: privat
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  • Der Feldkirchner Schispringer Maximilian Ortner hat im Jänner in Bischofshofen beim Springen im Rahmen der Vierschanzentournee seine ersten Weltcuppunkte gemacht. Heuer sollen noch welche dazu kommen.
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Der Skispringer Maximilian Ortner möchte heuer weitere Schritte im Skisprungweltcup machen.

FELDKIRCHEN. "Ich habe im Alter von sechs, sieben Jahren meine eigene Schanze im Garten gebaut", lächelt der Feldkirchner Maximilian Ortner, "da hat meine Leidenschaft für das Schispringen bereits begonnen." Bei der Talentesuche des ehemaligen österreichischen Schisprungstars Andreas "Goldi" Goldberger ist man dann auf den jungen Tiebelstädter aufmerksam geworden. "In der Villacher Alpenarena habe ich so mit zehn Jahren beim Goldicup mitgemacht", so Ortner weiter, "spätestens da war klar, dass ich Schispringer werden möchte." 

Erste Weltcuppunkte
ÖSV B-Kader Athlet Ortner ist vorwiegend im Kontinentalcup unterwegs. Beim Weltcupspringen im Jänner in Bischofshofen, durfte er erstmals Weltcupluft, und das gleich bei der Vierschanzentournee, schnuppern. Mit Platz 28 holte Ortner gleich beim Debüt seine ersten Weltcuppunkte.

Thomas Morgenstern als Idol
Fragt man Ortner nach seinem sportlichen Vorbild kommt es wie aus der Pistole geschossen "Thomas Morgenstern". Mittlerweile hat der 21-jährige sein Idol auch schon getroffen, Tipps hat er vom Olympiasieger und Weltmeister aber keine bekommen. "Das ist bei unserem Sport auch schwierig", erklärt Ortner, "der Sport ist so sensibel, da muss jeder für sich herausfinden, was am besten passt." 

Zufrieden mit der Vorbereitung
Im Sommer hat der Feldkirchner viele Bewerbe im Kontinentalcup mit guten Leistungen absolviert und gibt sich zufrieden. "Die Leistung hat schon gepasst, aber es gibt immer Luft nach oben", lächelt Ortner. Das Trainerteam wird noch in dieser Woche entscheiden, wie es mit dem jungen Feldkirchner weiter geht. "Es wird wohl in den Kontinentalcup gehen", so der Sportler, "die Trainer schauen schon, was am vernünftigsten für den einzelnen Springer ist."

Mentale Stärke
Sein größtes Plus sieht Ortner in seiner mentalen Verfassung: "Ich kann in schwierigen Situationen ruhig bleiben und den Focus bei mir lassen, das ist im Schisprungsport enorm wichtig, weil viel vom Kopf abhängt." Für die heurige Saison möchte er über den Kontinentalcup einen Quotenplatz für Weltcupspringen bekommen. "Dann möchte ich natürlich beginnen Weltcuppunkte zu sammeln", fährt der Schispringer fort, "aber alles der Reihe nach." Langfristig setzt sich Ortner ehrgeizige Ziele: "Erfolge wie mein Vorbild Thomas Morgenstern wären schon was."

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