Xandi Huber
Volley vom Schnee auf Sand
Kärntens Beachvolleyballer-Aushängeschild Xandi Huber aus Feldkirchen bereitete sich nach dem Sieg beim europäischen Snowvolleyball-Finale in Wagrain auf Teneriffa auf die Saison vor.
FELDKIRCHEN, WAGRAIN, TENERIFFA. Was machen Beachvolleyballer im Winter? Entweder sie fliegen in den Süden oder sie versuchen sich am Schnee. Alexander „Xandi“ Huber machte gleich beides. Ende März war er beim europäischen Snowvolleyball-Finale in Wagrain am Start und von dort ging es „volley“ nach Teneriffa (Spanien) auf Trainingslager.
Kärntner Schnee-Doppel
Mit dabei jeweils nicht wie gewohnt Christoph Dressler, sondern der junge Villacher Felix Friedl. Am Schnee war die Kombination Huber/Friedl gleich auf Anhieb erfolgreich, holte gemeinsam mit Moritz Nedetzky (Klagenfurt) und Timo Hammarberg (Wr. Neustadt) die Goldmedaille im Snowvolleyball. Und auch am Sand waren die Leistungen am Trainingscamp vielversprechend. Wie es weitergeht, ist noch nicht fixiert.
Ab auf die Sonneninsel
Schon am Tag nach dem Finale ging es gemeinsam mit Felix Friedl auf die Kanaren. Bei bis zu 33 Grad wurde gemeinsam mit den norwegischen Nationalteams und einem deutschen Team zwei Wochen lang trainiert. Der Saisonstart auf Sand steigt für Xandi ab fünftem Mai auf der österreichischen Tour beim Masters in Neusiedl. Auf der internationalen Bühne wird er voraussichtlich im Juni zum ersten Mal aufschlagen. Im Sommer warten dann mit der Heim-Europameisterschaft in Wien und dem Future in Baden einige Highlights auf den Kärntner. Ob mit Friedl oder doch mit Dressler, ist noch nicht final entschieden.
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