Theateraufführungen
"Die fromme Helene" in Eching
Mit dem Lustspiel „Die fromme Helene“ in drei Akten begeistert das Theater Eching in seiner 92. Spielsaison.
ST. GEORGEN. Ehrfürchtige und fromme Bewohner sind bestürzt, als sie von den Plänen erfahren, dass die Kirche zum Verkauf steht.
Die ehemalige Pfarrhaushälterin Helene (Marianne Hainz) ist seelisch am Tiefpunkt angelangt und mag nicht mehr auf Erden weilen, denn der berühmte Fernsehkoch Rudi Reiter (Josef Ramböck) will den Mittelpunkt ihres bisherigen Lebens erwerben und in der Kirche einen Gourmet-Tempel errichten.
Nach dem Tod des alten Pfarrers wird sie nach 45 Jahren in die wohlverdiente Rente geschickt. Jetzt droht der nächste Schicksalsschlag, da Altar und Tabernakel dem neuen Vorhaben weichen sollen. Auch der kirchenfeindliche Wirt (Jürgen Lackner) fürchtet um seine Existenz – seine Gattin (Jenni Faistauer) will ihn zudem verlassen – und der Pfarrer (Raimund Scharl) hat mit
Pfarrer kämpft um seine "Schäfchen"
seinen „Schäfchen“ ebenso zu kämpfen wie der Wirts-Sohn (Franz Erbschwendtner) um seine Liebe mit der neuen Pfarrhaushälterin (Sophie Hainz). Regie führt Josef Lipp, Gesamtleiterin ist Maria Hainz.
Das Lustspiel in drei Akten wurde von Cornelia Willinger verfasst. Aus der Feder der gebürtigen Tirolerin, die in München lebt, stammen Folgen von Krimiserien wie „Pfarrer Braun“ und „Der Bulle von Tölz“ mit Ottfried Fischer. Die Autorin schreibt auch Drehbücher für Mariele Millowitsch, Friedrich von Thun sowie Fritz und Elmar Wepper.
Aufführungen sind am Ostersonntag (9. April, 20 Uhr), Ostermontag (10. April, 19 Uhr), 15. (20 Uhr), 16. (19 Uhr), sowie am 21. und 22. April (20 Uhr) zu sehen.
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