Um Nasenmillimeter voraus
Ob das politisch korrekt ist? Johann Padutsch hat den größeren Riecher als Heinz Schaden
Was es nicht so alles gibt. Da werden Grimassen geschnitten, geschmunzelt und das Gesicht nach allen Ecken und Enden verzogen. Sinn des Ganzen: Eine möglichst lange und möglichst breite Nase aufzubieten. Auf Bruchteile eines Millimeters genau vermessen mit der „Nasenmessmaschine“.
So geschehen am Wochenende beim 25-Jahre-Jubiläum des 1. Nasenclubs der Welt in Salzburg. Da wurde der „Nasenkönig 2014“ gewählt. Jener, dessen Nase in der Summe von Breite und Länge am größten war.
115 Millimeter brachte der Salzburger Dominik Knorr da auf die Anzeigetafel. 101 Millimeter seine weibliche Kollegin, pardon „Nasenmeisterin“, die ebenfalls aus Salzburg stammende Corinna Wallinger.
Die beiden dürfen in zwei Jahren bei der alle fünf Jahre im bayrischen Langebruck stattfindenden „Nasenweltmeisterschaft“ antreten. Etwas Übung wird´s da aber noch brauchen. Der regierende Weltmeister bringt´s auf ein Nasenmaß von 124,95 mm.
Ja und in der Gästeklasse ging der Titel nach Fernost. Git M. Vicente aus Manila – lustigerweise in seiner Heimat Hals-Nasen-Ohren Arzt trotze den an sich kleinen asiatischen Nasen und schaffte in Summe 107 Millimeter.
Bliebe da noch die Politik: Da trat Stadtoberhaupt Heinz Schaden gegen seinen grünen Stadtrat Johann Padutsch an. Was immer es letztendlich zu bedeuten hat: die größere Polit-Nase hat Johann Padutsch. Selbe Breite wie Heinz Schaden – 46 mm, aber in der Länge mit 58 mm um stolze zwei „Nasenmillimeter“ voran.
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