SalzArt Festival 2015 ging erfolgreich zu Ende – Wettergott liebte Big Band-Sound

Das Munich Modern Jazz Orchestra beim SalzArt Festival 2015. | Foto: Christian Weingartner
  • Das Munich Modern Jazz Orchestra beim SalzArt Festival 2015.
  • Foto: Christian Weingartner
  • hochgeladen von Michaela Ferschmann

OBERNDORF, LAUFEN (fer). Mit einem Gitarrenkonzert des Wiener Klassikspezialisten Klaus Wladar ging das 14. SalzArt Festival im Nördlichen Flachgau erfolgreich zu Ende. Mit zwölf Veranstaltungen im April und Mai, die die Spielarten Pop, Klassik, Jazz und Orchestersound sowie Musikkabarett bedienten, wurden die Besucher mit Qualität verwöhnt. Einige Abende hätten sich mehr Publikum verdient, wie Reinhold Wieser etwas wehmütig zugeben muss, insgesamt waren die Live-Acts aber sehr gut besucht.

Die Publikumsmagneten

Neben dem ausverkauften Eröffnungskonzert des Paris Lodron Ensembles und ihrem Bach&Beatles-Programm entpuppten sich die beiden Musikkabarettabende mit Andreas Martin Hofmeir sowie Thomas Gansch & Georg Breinschmid als Publikumsmagneten. Zu einem Highlight des Festivals entwickelte sich am vorletzten Tag das grenzüberschreitende Big Band-Projekt vor den Rathäusern in Laufen und Oberndorf. Der Wettergott war dem Veranstalter gnädig, nur durch kurze Regengüsse unterbrochen konnte die Open Air-Veranstaltung Town2Town mit großem Besucherinteresse durchgezogen werden. Auf musikalischer Ohrenhöhe unterwegs waren hier die Leobendorf Big Band, die Blue Sky Big Band, das Munich Modern Jazz Orchestra und die SL Big Band, wobei sich in jedem Ensemble bayerische und Salzburger Musiker gleichermaßen zu finden waren. Zu Ehren von Ferdy Schmitzberger, Saxophonist, Bandleader und Musiklehrer, spielte die Blue Sky Big band am Abend in Göming groß auf. Schmitzberger verabschiedet sich zwar offiziell in den Ruhestand, wird aber wohl weiter musikalisch ruhelos bleiben.

Jazzherbst in Oberndorf

Im Jubiläumsjahr 2016, wo das SalzArt Festival seinen 15. Geburtstag feiern wird, hat Reinhold Wieser keine großen Veränderungen vor: „Es wird weiterhin eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikgenres geben, wobei Kooperationen wie etwa heuer mit der Leobendorf Big Band fortgesetzt und grenzüberschreitende Projekte erweitert werden.“ Die günstigen Vorverkaufskarten wird es auch wieder geben, schließlich soll Kultur leistbar für alle bleiben. Er hoffe, so Wieser, dass Stadt und Land das Festival weiter fördern. Heuer gab es seitens des Landes Verzögerungen bei der Auszahlung der ursprünglich vereinbarten Summe.
Am Fest der 200 Jahre-Selbstständigkeit Salzburgs im kommenden Jahr wird sich das Austria Festival Symphony Orchestra unter der Leitung Wiesers mit der Auftragskomposition „Zerissene Stadt“ beteiligen.
Davor aber lässt Wieser noch mit einer weiteren Veranstaltung aufhorchen: Vom 2. bis 4. Oktober geht der 1. Jazzherbst Oberndorf im Gasthaus zur Bahn in Szene. Mit von der Partie ist u.a. das Diknu Schneeberger Trio.
Mehr Informationen auf www.salzart.at.

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