A neich´s G´wand für Wals-Siezenheim
Die vor 33 Jahren erstmals vorgstellte "Siezenheimer Tracht" wurde wiederbelebt
Eines gleich vorweg: Die Farbe Blau des Rocks steht für die Saalach, Braun oder Schwarz des Leibes für die Erde, so soll das neue „G´wand“ für noch mehr Zusammenhalt und Tradition in der Gemeinde sorgen.
Am Sonntag kamen mehr 300 Interessierte in die Bachschmiede, um sich das neue "G'wand" aus nächster Nähe anzuschauen. Das "neiche G'wand" stammt aus der Trachtenwerkstatt Beurle, wo Inhaberin Marlene Stocker gemeinsam mit Landestrachtenreferentin Andrea Maure "Hallerbäurin" Maria Langwallner und der nummehrigen Initiatorin Katharina Berger selbst Hand angelegt haben.
Originaltracht und alte Fotos als Vorlage
Vor 33 Jahren war die „Siezenheimer Tracht“ erstmals von sechs Frauen – darunter Maria Langwallner – vorgestellt worden. Die Idee, die Tracht neu aufleben zu lassen, entstand bei einem Gespräch nach dem Kirchgang zwischen Maria Langwallner und Katharina Berger zustande. In einer Arbeitsgruppe wurden anhand von alten Fotos und der Originaltracht Schnitte, Stickmuster und Farben ausgewählt.
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