Der beschauliche Adventmarkt
Adventmarkt Guggenthal, wo alles ein wenig ruhiger abläuft
GUGGENTHAL. Für alle, die es auf einem Adventmarkt ruhiger und besinnlicher haben wollen, ist der in Guggenthal seit 33 Jahren eine Option. „Er ist sehr ursprünglich, nicht laut und vor allem sehr lokal für die Leute in der Region“, beschreibt Rupert Karl, einer der Hauptverantwortlichen für den Adventmarkt, der seit 1985 auch eine Kooperation mit dem St. Lazarus Hilfswerk hat. Vom 24. November bis zum 16. Dezember ist der Adventmarkt jeden Samstag und Sonntag (14 bis 19 Uhr) geöffnet.
Rund um den Kirchplatz
16 Stände bieten rund um die Kirche Guggenthal und den alten Lindenbaum auf dem Kirchenplatz von Speisen und Getränke bis Schnitzereien und Basteleien sehr regionale Produkte für die Besucher. Ebenfalls einen Stand hat der ehemalige Koppler Pfarrer Rudolf Weberndorfer, der auch heuer wieder selbstgebrannten Schnaps verkauft. Ein Erlebnis ist der Guggenthaler Adventmarkt auch für Kinder. So werden Kinder-Adventwanderungen zu stimmungsvollen Plätzen am Fuße des Nocksteins und des Gaisberges gemacht. Im Rahmen dieser Wanderungen werden Adventgeschichten und Sagen aus der Region erzählt.
"Pinzgauer Tresterertanz" als Schlussakt
Der Schlusspunkt und eines der Highlights in dieser Weihnachtszeit ist der „Pinzgauer Tresterertanz“. Der wird von der Alpinia-Salzburg sowie den Alt Gnigler Perchten am 16. Dezember um 16 Uhr vorgetragen. „Das ist ein Lauf und eine Aufführung der Schön- und Schiachperchten, die nur bei uns auftreten“, freut sich Karl bereits auf diese Veranstaltung am letzten Tag des Guggenthaler Adventmarktes und fügt an: "Unser Ziel ist es sich auf alt hergebrachtes zu konzentrieren - bereits seit vielen Jahrzehnten existierende Vereine mit einer langen Tradition zusammenzuführen und in der Stadt und Umgebung noch nie Dagewesenes vor Publikum zu präsentieren."
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