Ahnenforschung leicht gemacht: Erdiözese hat ihr Archiv digitalisiert

Christine Gigler, Wolfgang Neuper und Thomas Mitterecker vom Archiv der Erzdiözese Salzburg mit einem Matrikenband, der digitalisiert wurde. | Foto: Foto: EDS/Kral
  • Christine Gigler, Wolfgang Neuper und Thomas Mitterecker vom Archiv der Erzdiözese Salzburg mit einem Matrikenband, der digitalisiert wurde.
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SEEKIRCHEN (lin). Nicht nur für die größte Flachgauer Pfarrgemeinde, sondern für ihr gesamtes Gebiet in Teilen Tirols und im Land Salzburg hat die Erzdiözese ihr Archiv digitalisiert. Sage und schreibe 1,16 Millionen Seiten wurden online gestellt.

Auf welche Vornamen wurde Wolfgang Amadeus Mozart tatsächlich getauft? Welchen Beruf übte der Vater Joseph Mohrs aus, oder wann wurde der erste König Griechenlands Otto von Wittelsbach geboren? Wer Antworten auf Frage wie dieses will, dem steht jetzt ein Archiv zur Verfügung, in dem die Geburts-, Heirats- und Sterbedaten der meisten Menschen, die hier lebten oder starben, abrufbar gemacht wurden.

Private Ahnenforschung

Vor allem können die Lebensdaten der Vorfahren über einige Jahrhunderte zurückverfolgt werden. Diese Matriken, reichen bis in das späte 16. Jahrhundert zurück und zählen nicht nur für die Familienforschung, sondern auch für wissenschaftliche Untersuchungen, etwa in Medizin- oder Sozialgeschichte, zu bedeutenden Quellen.

www.kirchen.net/archiv

Über diesen Link gelangt man zu den 3.248 Tauf-, Heirats- und Sterbebücher der Erzdiözese Salzburg, die mittels semiautomatischem Buchscan-Roboter digitalisiert wurden. Ausdrucken oder direktes Speichern ist nicht vorgesehen, aber mit einem Screenshots kann sich jeder die gewünschte Info herausziehen. Wer Abbildungen in hoher Auflösung will, kann sie zum Preis von 1,50 Euro pro Digitalisat (gescannte Datei) beim Archiv der Erzdiözese bestellen.

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