Drohnen: EU will Flugkorridore entlang von Autobahnen und Zugtrassen
OBERNDORF (lin). Während Tierschützer und Jäger am Bezirksgericht über den Einsatz von Drohnen streiten, hat das EU-Parlament in Straßburg einige Grundsatzbeschlüsse zu diesen Fluggeräten gefasst. Auf Initiative der Europaabgeordneten und ÖVP-Verkehrssprecherin Claudia Schmidt sollen Drohnen "in das herkömmliche Verkehrsnetz integriert werden." Laut Schmidt werden Drohnen schon in wenigen Jahren eines der bedeutendsten Gütertransportmittel in Europa sein für die eigene Flugkorridore in der Nähe von Autobahnen, Bahnhöfen oder Zugtrassen bereitgestellt werden sollten. Somit könne auf vorhandene Informationsinfrastrukturen zurückgegriffen werden, damit Drohnen schnell und sicher an ihr Ziel kommen", so die ÖVP-Politikerin.
Schmidt betont aber, dass nicht alles, was Drohnen betreffe, von Brüssel aus geregelt werden müsse. "Die Zulassungs- und Verkehrsregeln für Drohnen müssen europaweit einheitlich sein, aber wann, wo und zu welchem Zweck Drohnen fliegen dürfen, soll laut Schmidt von jeder Region selbst bestimmt werden.
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