Themen aus Gemeinde
Ein Spielplatzparadies für Kinder in Grödig

Petra Longitsch, Karl Schnöll-Reichl und Bürgermeister Herbert Schober arbeiten mit viel Motivation an diesem Projekt. | Foto: Bettina Buchbauer
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In Grödig werden alle Spielplätze bestimmten Themen zugeordnet, während in St. Leonhard ein neuer entsteht.

GRÖDIG. Dass Bewegung im Freien gesund für den Menschen ist, ist nichts Neues. Damit man jedoch den Wunsch verspürt, im Freien etwas zu unternehmen, muss es auch ein gutes Angebot dafür geben. Der Gemeinde Grödig ist es ein wichtiges Anliegen, genau das in der wunderschönen Umgebung am Untersberg für ihre Bürger stetig zu verbessern. Beim aktuellen Projekt können sich besonders die Kinder freuen.

Berg und Seilbahn

Gerade wird die Fertigstellung eines neuen Spielplatzes in St. Leonhard geplant. Dieser befindet sich in einer spektakulären Lage unterhalb der Untersberg-Seilbahn. Er wird der erste themenbezogene Spielplatz in der Gemeinde sein. Der Untersbergspielplatz wird an die Themen Berg und Seilbahn angepasst, dies bedeutet etwa, dass hier Kletterfelsen geplant sind.

Viele Möglichkeiten

Im Laufe der nächsten Jahre werden auch alle schon vorhandenen Spielräume an gewisse Themen angepasst. So soll sich der gerade entstehende Adventurepark Grödig am Sportplatz mit der Pumptrack und dem Bewegungspark an die Bereiche Verkehr und Sport anlehnen. Der Almkanalspielplatz auf der Gemeindewiese wird das Thema Wasser verinnerlichen. Der Aktivspielplatz beim Multifunktionalen Zentrum (MFZ) wird sich mit Wissen, Spiel und Spaß beschäftigen. Hier sollen Informationstafeln über die Gemeinde, etwa mit Spannendem aus der Geschichte Grödigs, installiert werden. Der Spielplatz beim Kinderbildungszentrum (KiBiZ) in Fürstenbrunn wird zum Marmorspielplatz. Hier wird sich alles um die Themen Bergbau, Marmor, Kugeln und Sagen drehen. Der zweite Spielplatz in Fürstenbrunn wird zu einem Naturspielplatz.

Austausch und Respekt

Durch die verschiedenen Möglichkeiten können die Kinder Spielräume wechseln und mehr von ihrer Gemeinde kennenlernen.

"Die Kinder sollen sich in den Ortsteilen ein bisschen austauschen", erklärt Bürgermeister Herbert Schober.

Gleichzeitig ist es den Beteiligten ein großes Anliegen, dass bei den Bürgern mehr Respekt und Bewusstsein für die Umwelt geschaffen wird. Etwa für die landwirtschaftlichen Flächen der Grundbesitzer, mit deren Hilfe und guter Zusammenarbeit all dies erst möglich gemacht wurde. So soll etwa das richtige Entsorgen von Hundekot oder das Nichtbetreten von Weidewiesen, die Futter für Tiere liefern sollen, gelernt werden.

Maskottchen

Die Spielplätze werden neben den speziellen themenbezogenen Ausrüstungen auch alle Standardgeräte, wie etwa Schaukeln oder Rutschen, beibehalten. Gleichzeitig wird ein Maskottchen die Besucher an allen Orten begleiten – der Untersbergzwerg. Beim Bemalen der Schilder werden die Kinderbildungseinrichtungen mitmachen können.

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