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Erneut Nachwuchs bei den Totenkopfaffen im Zoo Salzburg

- Auch mit ihren Jungtieren auf dem Rücken sind die Affen flink auf den Bäumen ihrer Außenanlage.
- Foto: Kerstin Joensson
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
"In diesem Jahr dürfen wir uns gleich zweimal über Nachwuchs bei den Bolivianischen Totenkopfaffen freuen", schwärmt Kuratorin Lisa Sernow vom Zoo Salzburg. Das besondere daran: Totenkopfaffe "Prinzessin" gilt mit ihren 18 Jahren als relativ alte "Mama".
SALZBURG. Vier Wochen ist es her, dass die zwölf Jahre alte Bella ein Jungtier zur Welt brachte. Und nun erhält das Jungtier Verstärkung, denn vor wenigen Tagen wurde ein zweites Affenbaby geboren.

- Die Äffchen in befinden sich entweder in der Anlage oder im Südamerikahaus.
- Foto: Zoo Salzburg
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
Dessen Mutter ist die 18-jährige Prinzessin. Sie sorgte schon im Herbst vergangenen Jahres für ein „kleines Wunder“, als sie in ihrem, für Totenkopfaffen bereits fortgeschrittenen Alter, nochmals Nachwuchs bekam.
"Damals versetzte sie uns schon ein wenig in Erstaunen. Nun stellen wir fest, dass Alter auch bei unseren Totenkopfaffen offensichtlich nur eine Zahl ist" Lisa Sernow
Neugierige und gesellige Affen
Die aus Mittel – und Südamerika stammenden Bolivianischen Totenkopfaffen sind mit etwa 25 bis 37 Zentimetern eher klein.

- Die Äffchen haben ihre Jungtiere auf den Rücken.
- Foto: Otto Kalensky
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
In den Baumwipfeln ihrer Heimat leben sie in gemischten Gruppen von meist zehn bis 50 Artgenossen. Kündigt sich Nachwuchs an, werden innerhalb einer Gruppe mehrere Affen fast zeitgleich geboren. Im Zoo, war es in der Vergangenheit auch so.

- Mit etwas Glück kann man beispielsweise beobachten, wie sich ein Jungtier vom Rücken zum Bauch ihrer Mutter hangelt, um zu trinken oder wie sich die anderen Gruppenmitglieder für den Nachwuchs interessieren und mit ihm interagieren.
- Foto: Kerstin Joensson
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
Lediglich im letzten sowie in diesem Jahr hatte Prinzessin andere Pläne und sorgte für leichte Verspätung bei der Geburt.
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