Fünf Wörter für "lieb"
FLACHGAU. Um „liab“ oder „herzig“ zu verstehen, muss man selbst nicht in Sachen Mundart bewandert sein. „Griabig“ ist dann schon ein bißchen schwieriger zu verstehen. Dieses Wort bezieht sich auf etwas liebes, das auch ein bisschen komisch ist. Ähnliches trifft auf „gspoaßig“ zu. Und dann gibt es noch „gfeid“. Diesen Ausruf hört man meist nur in ganz hoher Stimmlage in Sachen Babies (Mensch oder Tier), denn dieses Wort geht in Richtung entzückend.
Zum 1. Teil der Serie: "Hiebeian und herdånt’n"
Zum Teil 2 der Serie: "A(r)schling ins Gstaudarat!"
Zum 3. Teil der Serie: "Ein Mundartbuch ist noch nicht genug"
Zum 4. Teil der Serie: "Scheikö, Stiewö und Schieringhafei!"
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