Ortsreportage Göming
Kindergarten für die Zukunft

Bürgermeister Werner Fritz mit Kindergartenleiterin Sabine Hlawna.
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In Rekordzeit von einem halben Jahr wurde vor fünf Jahren der damals neue Kindergarten in Göming eröffnet.

GÖMING. Fünf Jahre nach der feierlichen Eröffnung des Kindergartens in Göming ist die Freude noch groß über das neu errichtete Gebäude. “Es wirkt noch wie neu und alle freuen sich über das schöne Ambiente, wenn sie das Haus betreten”, erzählt Kindergartenleiterin Sabine Hlawna. “In unserem Kindergarten unterstützen wir die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Ende der Volksschulzeit”, fügt Hlawna hinzu, die sich besonders über das Zertifikat “gesunder Kindergarten” freut. “Wir haben drei Jahre lang gemeinsam mit unserem Gesundheitsteam daran gearbeitet. Die äußerst strengen Kriterien haben wir alle erfüllt”, so die Kindergartenleiterin.
Hoch erfreut sind die Kinder über die “Spürnasenecke”, die mit speziell entwickelten Möbel und Forscherutensilien aus dem MINT-Bereich eingerichtet wurde und vor allem Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren vermehrt für Naturwissenschaften und Technik begeistern soll.
“Die Kinder sind unsere Zukunft. Ihre natürliche Neugier und Begeisterung für Natur und Umwelt soll Anreiz für uns alle sein. Die Welt begreifen und nachhaltig mit ihr umzugehen, das ist unser Ziel”, so Bürgermeister Werner Fritz.
Derzeit betreuen elf Pädagoginnen und eine Helferin in vier Gruppen insgesamt 59 Kinder. Davon befinden sich sechs Schulkinder auch in der Nachmittagsbetreuung. In Oberndorf ist die Kinderbetreuung an ihre Grenzen gestoßen, deshalb kommen aktuell zehn Kinder aus Oberndorf in den Göminger Kindergarten. “Das funktioniert im Zuge der guten Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinden”, betont der Bürgermeister.
Errichtet wurde der Kindergarten - vom Spatenstich bis zum Start des Betriebs - in nur einem halben Jahr. Als treibende Kraft zur Umsetzung des Kindergartens mit vier Gruppen bezeichnet der Bürgermeister Amtsleiterin Maria Kreil. “Die Planungen waren ein Maturaprojekt der HTL Salzburg aus dem Jahr 2014. Nachdem es 2018 zu Kapazitätsproblemen kam, wurden die Pläne aufgrund des starken Zuwachses in der Region neu adaptiert und realisiert”, so das Gemeindeoberhaupt. Die Baukosten beliefen sich auf 2,1 Millionen Euro, die Innenausstattung auf 250.000 Euro.

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