Electric Love Festival
Mehr "Love" für Umwelt

- Zelte, Kleidung und jede Menge Plastikbecher wurden liegen gelassen.
- Foto: Land Salzburg/Neumayr
- hochgeladen von Gertraud Kleemayr
Die Ausnahmegenehmigung vom Mehrweggebot für das Musikfestival war in punkto Müll nicht das einzige Problem.
KOPPL. Die Aufräumarbeiten gingen zügig voran. Dabei waren die Dank der Ausnahmegenehmigung verwendeten Plastikbecher, die überall liegen gelassen wurden genau so ein Aufwand, wie andere liegen gelassene Dinge. „Sorgen macht auch, dass die Menschen viele Sachen einfach zurücklassen, wie zum Beispiel Zelte und sogar Couches“, so Umweltschutzreferent Schellhorn.
Mehr als 10.000 Personen
Das Abfallwirtschaftsgesetz sieht Ausnahmen zum Mehrweggebot nur unter bestimmten Voraussetzungen vor, zum Beispiel bei Veranstaltungen mit mehr als 10.000 Personen und wenn der Veranstalter nachweist, die nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten. Die Entscheidung darüber trifft die zuständige Behörde, im Falle des Electric Love Festivals ist das die Bezirkshauptmannschaft Salzburg
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