Ausstellungseröffnung
Moderne Fabelwesen im Traditions-Kontext

- Michael Manfé mit dem Künstler-Duo Marlene und André Mayr.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
Spekulative Irrealitäten wurden unter dem Titel „Dekonstrukt“ in der Galerie Eboran präsentiert.
SALZBURG/FLACHGAU (schw). Zusammen haben Marlene Mayr und André Mayr in Salzburg Multimedia Art studiert, bevor sie sich ins schweizerische Bern verabschiedeten, um ihr Studium mit dem Master abzuschließen. „Es ist unsere erste Ausstellung in Österreich. Damit kommen wir nach acht Jahren zurück und haben vor, uns in Linz niederzulassen“, erzählt Marlene Mayr, die sich mit ihrem Partner mit verschiedenen künstlerischen Realitäten beschäftigt und Erdställe – in Bayern als „Schratzenlöcher“ bezeichnet – zeigt. „Wir spekulieren darüber, was hier passiert ist oder welchen Zweck diese hätten haben sollen. Wir konstruieren das Thema weiter“, so Mayr. Zudem kombiniert das Künstler-Duo barocke Motive mit Modernem zu einer Parallelwelt. Auf diese Weise entstehen 3D-Figuren aus dem Drucker. Sinn dahinter soll sein, das Publikum zum Denken anzuregen. Die Laudatio hielt Autor Michael Manfé. Galerie-Chefin Veronika Hitzl begrüßte Sieglinde Weyringer, Hans Wittek und Kerstin Innerhofer.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.