Multikulti in Neumarkt: Interkulturelles Sommerfest soll Integration und Verständnis fördern

Fördern das kulturelle Miteinander in der Region: Mevlit Tetik und Recep Gürsoy.
  • Fördern das kulturelle Miteinander in der Region: Mevlit Tetik und Recep Gürsoy.
  • hochgeladen von Katja Weber

Am 2. und 3. Juli feiern unterschiedliche Nationen gemeinsam ein großes Fest in Neumarkt. Das Fest soll Interesse an fremden Kulturen wecken und steht für ein friedliches Miteinander in der Region.

Seit über 30 Jahren lebt der Handyshopbetreiber Recep Gürsoy in Österreich. In der Türkei geboren, in Österreich aufgewachsen und als erfolgreicher Geschäftsmann fühlt er sich voll integriert: „Ich bin hier zu Hause“, sagt Gürsoy. Er möchte den unterschiedlichen Kulturen helfen sich zu verstehen und kennenzulernen: „Die Menschen gehen teilweise aneinander vorbei, ohne sich zu grüßen. Dabei wollen doch alle das Gleiche: Glücklich und zufrieden sein und friedlich zusammen leben“, ist er sich sicher. Die beste Möglichkeit, ein Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen zu fördern, war für den Geschäftsmann die Veranstaltung eines interkulturellen Sommerfestes. Für ihn ist wichtig, die eigene Kultur nicht zu verleugnen. „Aber in einem Rahmen, der sich mit den Mitmenschen in der Umgebung vereinbaren lässt.“ Das kann seiner Ansicht nach nur geschehen, wenn man sich kennt und kennenlernt. Zielgruppe sind für ihn die Österreicher.

Bei einem multikulturellen Rahmen und Folkloreprogramm soll das Interesse für die jeweils andere Kultur geweckt werden. Kulinarisches aus der türkischen Küche, türkische Kaffeespezialitäten, Wasserpfeife, Vorführungen und Darbietungen aus der Türkei, Bosnien, Uygur und dem Trachtenverein Edelweis sowie ein umfangreiches Kinderprogramm sollen vor allem eines, die Menschen näher zusammen bringen. Sämtliche Erlöse der Veranstaltung gehen zur Gänze an die grade in Neumarkt entstehende ATIP Bildungsbrücke, die Sprachkurse und Nachhilfe anbietet. Oft sind sprachliche Barrieren der Grund für fehlende Kommunikation „der gute Wille ist deswegen oft nicht erkennbar“, weiß der Geschäftsmann und freut sich deswegen auf das Fest, denn beim gemeinsame Feiern spielen sprachliche Unterschiede keine Rolle.

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