Schildkröten-Gitarre spuckt heiße Töne
Das Musikmuseum in Sankt Gilgen zeigt 5.000 außergewöhnliche Exponate aus aller Welt.
SANKT GILGEN (red). Der "Singing Stone" aus Südindien. Eine Bambusflöte "Pi Pap" aus Vietnam. Die Schildkröten-Gitarre "Gumbri" aus Tunesien. Die Mundorgel "Khen" aus Thailand. Eine Bambuspfeife "Hu Lu Si" aus China. 5.000 außergewöhnliche Exponate aus aller Welt hat Askold zur Eck bereits gesammelt und präsentiert sie mit Stolz im "Musikinstrumente Museum der Völker" in St. Gilgen.
Davon spielen kann der Sammler rund die Hälfte und die Besucher sind vom musikalischen Multitalent schlichtweg begeistert. "Es ist faszinierend, wie viele Instrumente es eigentlich gibt und welche Töne dabei herauskommen", so Kulturreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn, der beim Besuch sein persönliches Können am "Bul Bul Tarang" aus Nordindien erprobte.
Sammelleidenschaft
"Das Musikinstrumente-Museum ist eines der 120 regionalen Museen und Sammlungen in Salzburg. Askold zur Eck hat hier mit seiner Familie eine Schatzkammer und einen Wissensspeicher geschaffen, der erlebens- und hörenswert ist. Dieses Museum ist ein Resultat einer Sammelleidenschaft, von der nun viele Menschen profitieren können", ist Schellhorn überzeugt.
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