Schüler blickten beim 50-jährigen Jubiläum der HLFS Ursprung in die Zukunft

„Wir spinnen gemeinsam die Fäden der Zukunft“ waren sich Michael Rendl und Manuela Langreiter vom zweiten Aufbaulehrgang einig.
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  • hochgeladen von Wolfgang Schweighofer

Ihr 50-jähriges Jubiläum feierte die „Höhere Land- und Forstwirtschaftliche Schule“ (HLFS) unter der Leitung von Direktor Wolfgang Stehrer in Ursprung mit einem großen Fest und zahlreichen Ehrengästen.

ELIXHAUSEN (schw). „Als erste Landwirtschaftsschule hat die HLFS Ursprung das Österreichische Umweltzeichen erlangt und ist zudem Klimabündnisschule. Dass die Innovationen auch gefördert werden, belegen 55 nationale und internationale Preise“, lobte Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich bei seiner Jubiläumsansprache. In dieselbe Kerbe schlug Festredner Clemens Sedmak. „Die Schule vermittelt Naturbewusstsein und das ‚Lebensmittel‘ Bildung und sie ist gut“, so der Philosoph.

Im Rahmen des Fests wurde von Schülern das Projekt „Zukunftsdialog“ präsentiert. Zum Thema „Wie müssen wir heute handeln, ohne zukünftige Generationen in ihrem Handlungsspielraum einzuschränken?“ wurden unter Projektleiter und Schuldirektor Wolfgang Stehrer 14 Wissenschaftler befragt und in einer Publikation veröffentlicht. „Es ist wichtig, sich heute Gedanken über die Zukunft zu machen“, so Stehrer.

Besonders interessiert waren ehemalige Schüler bei der Ausstellung und dem Rückblick über die Jahrgänge der vergangenen 50 Jahre. „Erstaunt war ich, das einzige Mädchen in der Schule zu sein; diese hat mir aber viel fürs Leben mitgegeben“, erzählte Roswitha Kendler, die als erste Dame die Schule absolvierte. Auch Heinrich Auer, Besucher der ersten Maturaklasse im Jahr 1966 und ehemaliger Direktor, gratulierte zum Jubiläum. „Neben den beiden Ausbildungszweigen Landwirtschaft und Umwelttechnik soll der Wunsch nach der dritten Fachrichtung ‚Lebensmittel‘ in Erfüllung gehen“, so Auer.

Den feierlichen Festgottesdienst zelebrierte Erzbischof Alois Kothgasser im Beisein von Landeshauptmannstellvertreter Wilfried Haslauer, Landesrat Sepp Eisl, Bürgermeister Markus Kurcz und ehemaligen sowie aktiven Ursprung-Schülern.

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