Mittelschüler besuchten Bürgermeister
"Unsere Ideen für Eugendorf"

Im Sitzungszimmer der Gemeinde Eugendorf stand Bürgermeister Robert Bimminger den Mittelschülern Rede und Antwort.
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  • Im Sitzungszimmer der Gemeinde Eugendorf stand Bürgermeister Robert Bimminger den Mittelschülern Rede und Antwort.
  • hochgeladen von Wolfgang Schweighofer

Mittelschüler der 3b-Klasse bekamen vom Eugendorfer Bürgermeister im Sitzungszimmer Antworten auf ihre Fragen.

EUGENDORF. Den Fragen der Mittelschüler aus der 3b-Klasse in Eugendorf wie „Welche Aufgaben hat ein Bürgermeister?“ und „Ist Bürgermeister sein anstrengend?“ stellte sich Bürgermeister Robert Bimminger. „Politik betrifft alle, jeder kann aktiv mitgestalten. Das wollen wir den Schülern fächerübergreifend in Politischer Bildung, Wirtschaftskunde und Berufsorientierung vermitteln“, so Lehrerin Elisabeth Stuck, die mit Kollegin Claudia Gut und den Schülern dem Bürgermeister auch ihre Wünsche offenlegten. Unter dem Motto „Unsere Ideen für Eugendorf“ präsentierten die Schüler als kleine Parteien wie „ebe ein besseres Eugendorf“ und „TE Traum Eugendorf ihre Wünsche nach mehr Sitzgelegenheiten, neuen Fußballtoren, einem Schwimmbad und einem Skaterpark. Den Fußballtoren stimmte der Bürgermeister sofort zu, Sitzbänke beim Schulsportplatz seien ebenso realisierbar. „Derzeit laufen die Planungen für das neue Hallenbad in Seekirchen, an dem sich zwölf Gemeinden beteiligen. Wir hoffen auf einen Baubeginn im nächsten Jahr“, so Bimminger, der sich auch für einen Skaterpark stark macht. „Allerdings steht dafür derzeit kein Baugrund im Ort zur Verfügung“, so der Ortschef. Einen Kiosk in der Eichensiedlung findet der Bürgermeister sehr gut. Gesucht werde dafür noch ein Betreiber. Für sportliche Aktivitäten seien hier bereits Planungen im Gange.
Zum Thema Nachhaltigkeit konnte Bimminger auf ein Wasserkraftwerk im Ort ebenso verweisen wie auf die Biogas-Anlage in Schwaighofen, auf ein Fernwärme-Angebot sowie auf die größte Photovoltaik-Anlage des Landes. „Diese Anlage ist seit mehreren Wochen in Betrieb und liefert Strom für 650 Haushalte. Wir sind darauf stolz, damit eine Vorzeige-Gemeinde im Land Salzburg zu sein, um die Klimaziele zu erreichen“, erklärte der Bürgermeister, der sich maßgeblich dafür einsetzt, im nächsten Jahr geförderte Wohnungen für junge Leute zu schaffen.
Zum Abschluss des Besuchs bekräftigte der Bürgermeister, dass er für die Sorgen und Nöte der Bürger stets ein offenes Ohr habe und seine Aufgaben gerne erfülle – für ein lebenswertes Eugendorf.

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