"Wahlrennen" der Spitzen in Puch
Mitten im Wahlkampf besuchten Bundeskanzler und Landeshauptmann die Firma Stadlbauer.
PUCH BEI HALLEIN (thf). Am 22. April wird gewählt und die ÖVP befindet sich im Endspurt. Am 5. April besuchten Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bundeskanzler Sebastian Kurz die Spielwarenfirma Stadlbauer in Puch bei Hallein.
Ein Betrieb stellt sich vor
"Alles begann im Jahr 1953, als Hermann Stadlbauer in Salzburg einen Großhandel eröffnete", erklärte Geschäftsführer Andreas Stadlbauer. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Geschäft dann zum Großverkäufer für Spielwaren, wohl nicht umsonst ist der Firmensitz in der "Rennbahnstraße" gelegen.
Stadlbauer verband eine Betriebsbesichtigung mit Unterhaltung: Die Gäste durften die neuesten Spielwaren bewundern und mit Drohnen experimentieren. Stadlbauer betonte dabei die Bedeutung des internationalen Handels für sein Unternehemen. Bundeskanzler Kurz erfreute sich vor allem an den Rennautos. "Seine Augen haben geglänzt, als er die Rennbahn gesehen hat", bemerkte Landeshauptmann Haslauer im Scherz.
Das Rennen beginnt
Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Saal bereits mit sämtlichen Mitarbeitern gefüllt, die wissen wollten, wer das Rennen gewinnt. Während Kurz mit einem türkis-blauen Auto fuhr, bekam Haslauer ein schwarzes. Am Ende erwies sich aber Stadlbauer als der Schnellste. Ob die Carrera-Autos und Rennbahnen durch die Digitalisierung gefährdet wären, wollte Bundeskanzler Kurz von Geschäftsführer Stadlbauer wissen. "Ganz und gar nicht. Es gibt zwar Computerspiele und diverse Apps, aber die Haptik und das Spielerleben einer echten Rennbahn können diese nicht geben. Ganz abgesehen vom Gemeinschaftserlebnis", erklärte Stadlbauer.
Landeshauptmann Haslauer sprach davon, in allen Bezirken die MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwisssenschaft,Technik) zu fördern. Zudem ist es ihm ein Anliegen, die Lehre mit Matura aufzuwerten. Sebastian Kurz kritisierte Handelshemmnisse und befürwortete den Freihandel.
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