Maßnahmen gegen Engpass in der Kinder- und Jugendheilkunde
Zusätzlicher Kinderarzt für den Flachgau

Eine zusätzliche Stelle für Kinder- und Jugendheilkunde im Flachgau ist laut Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl geplant. | Foto: Symbolbild: MEV
  • Eine zusätzliche Stelle für Kinder- und Jugendheilkunde im Flachgau ist laut Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl geplant.
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Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl teilt mit, dass in Salzburg nicht nur 15 neue Kassenstellen für Allgemeinmediziner geschaffen werden, sondern auch zusätzliche Facharztstellen. Ebenfalls geplant ist eine weitere Stelle für Kinder- und Jugendheilkunde im Flachgau.

SALZBURG/FLACHGAU. Trotz der Tatsache, dass das Land Salzburg österreichweit hinter Wien das dichteste fachärztliche Versorgungsnetz im niedergelassenen Bereich hat, ist in einigen Fachgebieten ein Ausbau notwendig. "Neben neuen Facharztstellen in der Inneren Medizin, der Augenheilkunde, der Neurologie sowie der Psychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist die Einrichtung einer zusätzlichen Stelle für Kinder- und Jugendheilkunde geplant", sagt Stöckl.

Neue Stelle wird im Flachgau eingerichtet

Die Planung sieht vor, diese Stelle im Flachgau zu etablieren, dafür braucht es aber noch die Genehmigung durch den Hauptverband der Sozialversicherungsträger, die im Laufe des Jänners erfolgen soll. "Mit den bereits vorhandenen Kassen-Facharztstellen für Kinder- und Jugendheilkunde in Oberndorf und Neumarkt am Wallersee ist dann auch die Bevölkerung im Flachgau dahingehend entsprechend und gut versorgt", berichtet der Gesundheits- und Spitalsreferent.

Kinder- und Jugendheilkunde große Aufgabe

Stöckl betont, dass es in der Kinder- und Jugendheilkunde ausbildungsfördernde Maßnahmen brauche, um mehr Ärzte für dieses Fachgebiet zu bekommen. Da sie neben der Allgemeinmedizin die zweite Gruppe der medizinischen Basisversorgung darstellt. "Sie ist derzeit eine sehr große Herausforderung, zwar kein offizielles Mangelfach, aber nach der allgemeinen Einschätzung der Expertinnen und Experten doch ein Sonderfach mit starken Nachwuchsproblemen in ganz Österreich“, erklärt der Landeshauptmann-Stellvertreter.

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