Fahrzeug drohte in Bach zu kippen
Zwölf Verletzte bei Unfall in Strobl

- Donnerstagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Strobl zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen auf die B 158 in Gschwendt alarmiert.
- Foto: Freiwillige Feuerwehr Strobl
- hochgeladen von Carmen Kurcz
Auf der Wolfgangsee Straße, B 158 ereignete sich Donnerstagnachmittag, den 22. August ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwölf Personen verletzt wurden. Einsatzkräfte des Roten Kreuzes Salzburg, der Freiwilligen Feuerwehr Strobl sowie der Salzburger Polizei waren vor Ort im Einsatz.
STROBL. Wie wir berichteten, kam es Donnerstagnachmittag, auf der Wolfgangsee Straße, B 158 zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwölf Personen verletzt wurden.
Wir berichteten:
Jetzt gibt es ein Update der Salzburger Polizei sowie der Feuerwehr Strobl zum Unfallhergang und der Rettung der Verletzten.
Zwei Pkw kollidierten
Wie die Salzburger Polizei berichtet, war eine 44-jährige Pkw-Lenkerin Donnerstagnachmittag mit vier weiteren Personen im Alter von sechs bis 44 Jahren auf der Wolfgangsee Straße in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache kam es im Ortsteil Gschwendt zur Kollision mit dem nach fahrenden Pkw eines 53-Jährigen.

- Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei Pkw des 53-Jährigen neben der Fahrbahn in einem Graben zum Liegen kam.
- Foto: Freiwillige Feuerwehr Strobl
- hochgeladen von Carmen Kurcz
Beim Zusammenstoß wurde das Fahrzeug des 53-Jährigen, das mit sechs weiteren Personen im Alter von 21 bis 56 Jahren besetzt gewesen war, neben die Fahrbahn und in einen Graben geschleudert. Während sich alle Insassen aus dem Wagen der 44-Jährigen sowie der 53-jährige Lenker selbstständig aus den Unfallfahrzeugen befreien konnten, wurden zur Rettung seiner Mitfahrer die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Strobl alarmiert.
Fahrzeug drohte in Bach zu kippen
Da das Fahrzeug ungünstig in einem Graben zum Stehen gekommen war und drohte in einen Bach zu kippen, sicherten es die Einsatzkräfte der Feuerwehr Strobl unverzüglich mit einer Einbauseilwinde ihres Einsatzfahrzeuges. Anschließend konnten fünf der sechs Personen, über die Steckleiter gerettet werden.
Rettung mit hydraulischem Gerät
Zur Rettung der sechsten Person musste mit dem hydraulischen Rettungsgerät eine Öffnung über die Beifahrerseite geschaffen werden. Alle Unfallbeteiligten wurden vom Roten Kreuz erstversorgt und im Anschluss in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Insgesamt gab es elf Leicht- sowie einen Schwerverletzten.

- Das Auto war neben der Fahrbahn an einem Graben zu stehen gekommen und drohte in einen Bach zu kippen, sicherten es die Einsatzkräfte der Feuerwehr unverzüglich mit der Einbauseilwinde.
- Foto: Freiwillige Feuerwehr Strobl
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr reinigten die Fahrbahn und die Unfallfahrzeuge wurden auf zwei alarmierte Abschlepper verladen. Nach rund eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden.
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