50 Kilometer für 3 Euro, bitte!
Auf Idee von Jugendbeauftragter LAbg. Walli Ebner hin sollen alle Flachgauer Gemeinden gemeinsam ein flächendeckendes Nachttaxi anbieten. Ein Mammutprojekt, das sinnvoll ist und im Extremfall sogar Leben retten kann. Dazu müssen aber alle 37 Gemeinden an einem Strang ziehen und Transportunternehmer gefunden werden, die bereit für dieses Experiment sind.
Berechnet soll die Strecke werden – je mehr Fahrgäste, desto billiger die Fahrt. Doch wenn nur ein Jugendlicher von St. Georgen nach St. Gilgen fahren möchte, wird die Rechnung nicht aufgehen. Gut in dieses Konzept passt die Sperrstundenregelung – wenn alle um zwei Uhr morgens nach Hause wollen, sind die Chancen auf ausgelastete Taxis größer. Im Sommer zumindest, denn im Winter fehlen die See- oder Waldfeste sowie die Discoparties und dann wandeln die Jugendlichen erst recht wieder allein durch die Nacht. Man darf gespannt sein, ob dieses Projekt verwirklicht oder im Keim erstickt wird.
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