Übergabe bei Junger ÖVP
Designierter Landesobmann kommt aus Obertrum
Die Junge ÖVP Salzburg stellt mit dem neuen Landesobmann Sebastian Wallner aus Obertrum die Weichen für die Zukunft.
OBERTRUM, SALZBURG. Seit 2014 leitet Martina Jöbstl als Landesobfrau die Geschicke der Jungen ÖVP (JVP) Salzburg. Mit August wird sie die Leitung der größten Jugendorganisation des Landes an den Obmann der JVP Obertrum am See, Sebastian Wallner übergeben. Der 22-jährige Jus-Student engagiert sich seit 2014 in seiner Ortsgruppe, deren Leitung er 2018 als Obmann übernahm. Seit 2019 ist er als Bezirksobmann-Stellvertreter Mitglied im Bezirksvorstand der JVP Flachgau.
Geordneter Übergang in der Landesorganisation
Der Wechsel an der Spitze der Landesorganisation ist gut vorbereitet. „Für mich stand fest, dass ich meine Funktion als Landesobfrau mit Auslaufen der Funktionsperiode abgeben möchte. Gerade in einer Organisation, wie sie die JVP ist, ist es auch wichtig einen Generationenwechsel nicht zu übersehen. Sebastian Wallner war für mich der geeignete Kandidat als Nachfolger, da er sich bereits in seiner Ortsgruppe und im Bezirk als fleißiger JVPler bewiesen hat.“, sagt Landesobfrau Martina Jöbstl über ihre Entscheidung. „Auch der Landesvorstand hat Sebastian einstimmig zum neuen Landesobmann designiert. Er ist in der Organisation gefestigt und kann auf deren Rückhalt vertrauen.“
Gerne angenommen
„Als Martina mich fragte, ob ich mir denn vorstellen könnte ihr Nachfolger zu werden, habe ich nicht lange gezögert. Ich danke dem Landesvorstand für das große Vertrauen und die einstimmige Designation.“ , so der designierte Landesobmann.
Landestag im August geplant
Gewählt wird der neue Obmann gemeinsam mit seinem Landesvorstand auf dem Landestag, der im August stattfinden soll. Im Vorfeld wird die JVP Salzburg in einem Programmerstellungsprozess auch inhaltlich die Weichen für die nächsten drei Jahre stellen. „Wichtig ist mir dabei vor allem, dass unsere Mitglieder aktiv mitgestalten können, wohin wir uns die nächsten Jahre hinbewegen wollen. Gerade jetzt, wo ein Ende der Pandemie langsam näher rückt ist es wichtig, dass wir uns als JVP auch inhaltlich klar festlegen. Die Jugend ist mit Sicherheit am stärksten durch die Pandemie eingeschränkt, doch wir sind sicherlich keine „lost generation“. Als größte Jugendorganisation des Landes wollen wir unseren Mitgliedern die Chance geben ihre Forderungen und Ideen auch zu platzieren.“ , so Sebastian Wallner.
Ortsgruppen bereiten sich auf Neustart vor
Bereits am Donnerstag wurden auch die Ortsgruppen der JVP im gesamten Bundesland bei einer Online Ortsgruppen-Konferenz auf den bevorstehenden Wechsel vorbereitet. Doch auch die bevorstehenden Öffnungsschritte, und was diese für die Vereinstätigkeit bedeuten, standen auf der Tagesordnung. „Wir haben Ideen für mögliche Veranstaltungen über den Sommer gesammelt und unsere Ortsgruppen vorab mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut gemacht. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Pflicht bewusst und sind daher auch sehr bemüht Präventions- und Sicherheitskonzepte auszuarbeiten, die unseren Ortsgruppen die Organisation von Aktionen und kleineren Veranstaltungen erleichtern.“, so Landesobfrau Martina Jöbstl. „Wir freuen uns bald wieder durchstarten zu können.“, sagt ihr designierter Nachfolger Wallner.
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