Die Geschichte von den Kreisverkehren
Viele finden Kunst im Kreisverkehr schön, viele finden sie zu teuer. Als perfekt befunden wurden die Kunstwerke der BORG-Schüler aus Straßwalchen. Sie bekamen von der Gemeinde den Auftrag, vier Kreisverkehre zu konzipieren und planten zum Teil sehr gesellschaftskritisch.
Nicht alle Kreisel-Kunstwerke sind so eindeutig wie die der Schüler. Bei manchen weiß nicht einmal der Auftraggeber mehr, wofür es steht (zum Beispiel am Kreisverkehr in Lengfelden). Dieser ist derzeit wegen seiner Umgestaltung im Gespräch. Das Land hat sich bemüht, fand aber offensichtlich keine optimale Lösung.
Durch neue Markierungen wurde der Kreisverkehr sicherer, aber Pendler brauchen nun erheblich länger in die Stadt. Vielleicht sollte man da auch die Schüler daran lassen. Dabei könnte eine in der Luft schwebende Fahrbahn oder eine unter der Erde entstehen. Eine ungenutzte U-Bahn-Station gibt es in Salzburg ja schon. Dann hätte auch die endlich Sinn.
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