Land muss SALK-Mitarbeitern 32 Millionen Euro nachzahlen
Im Streit um die Anrechnung von Vordienstzeiten hat das Arbeitsgericht nun entschieden, dass die Vordienstzeiten zu 100 Prozent angerechnet werden müssen. Für das finanziell angeschlagene Land Salzburg bedeutet das eine Herausforderung. Allein für die vergangenen drei Jahre müssen rückwirkend 16 Millionen Euro an die SALK-Bediensteten gezahlt werden, hinzu kommen acht Millionen Euro für die Valorisierung von Überstunden und Nachtdiensten. Für die laufenden Personalkosten bedeutet das einen jährlichen Mehraufwand von 2,4 Millionen Euro.
Weil das Urteil auch für Landesbedienstete gilt, werden auch dort Zahlungen fällig – es geht um weitere rund acht Millionen Euro, die rückwirkend für drei Jahre fällig werden. Und: Die jährlichen Mehrkosten machen rund eine Million Euro aus.
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