"Skaterpark ist aus der Mode"
BÜRMOOS (grau). Zu Pizza und Cola lud Bürgermeister Peter Eder die Jugendlichen aus Bürmoos. 15 kamen, um dem Ortschef ihre Wünsche nahezulegen. "Ich wollte unbedingt mit den Jugendlichen in lockerer Atmosphäre sprechen und so zum ersten Gespräch beim Pizzaessen geladen", sagt Bgm. Peter Eder.
Dabei erfuhr er, was es in Bürmoos noch braucht, damit die Jugendlichen zwischen 13 und 16 zufrieden sind. "Der Skaterpark ist aus der Mode, haben sie mir gesagt. Sie wollen ein paar Ramps und eine Quarterpipe. Das werden wir machen." Auch den Bürmooser See, ein Überbleibsel aus Ziegelwerkszeiten und mittlerweile Badeteich, wollen die Jugendlichen modernisieren. Dort sollen Rutschen, Klettertürme und andere Geräte im Wasser Platz finden. "An der Adaptierung des Sees arbeiten wir bereits. Ist natürlich auch eine Kostenfrage. Zur Zeit hat der See keinen Zulauf, bekommt nur durch den Regen neues Wasser. Wir führen schon Gespräche mit Brunnenbesitzern, um einen Wasseraustausch zu schaffen. Weiters wollen wir ein befestigtes Kinderbecken. Der Boden ist schlammig, da brauchen wir Folien, Schotter würde versinken. Und Stege wollen wir auch im See haben. Das werden wir alles Schritt für Schritt machen", sagt Eder.
Dritter Punkt im Jugendgespräch war das JUZ, das innen viel zu klein ist. "Ein großes Anliegen der Jugendlichen ist die Vergrößerung des Jugendzentrums. Da werden wir sofort daran arbeiten, wir haben uns bereits neue Räumlichkeiten angesehen. Das bestätigt meinen Wunsch nach einem Familienzentrum für den nördlichen Flachgau." Derartige Jugendgespräche in lockerer Atmosphäre soll es in Bürmoos nun regelmäßig geben.
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