Ungewöhnliche SP-Spitzenkandidaten

SPÖ-Vorsitzender Walter Steidl präsentierte vorige Woche die beiden Spitzenkandidaten der SPÖ Flachgau/Tennengau für die Nationalratswahl. Links im Bild Cornelia Ecker aus Bürmoos.
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  • SPÖ-Vorsitzender Walter Steidl präsentierte vorige Woche die beiden Spitzenkandidaten der SPÖ Flachgau/Tennengau für die Nationalratswahl. Links im Bild Cornelia Ecker aus Bürmoos.
  • hochgeladen von Michaela Ferschmann

SEEKIRCHEN (fer). SPÖ-Vorsitzender Walter Steidl präsentierte Anfang August die beiden Spitzenkandidaten der SPÖ Flachgau/Tennengau für die Nationalratswahl, Cornelia Ecker und Josef P. Schauer. Die beiden verbindet eine für Sozialdemokraten ungewöhnliche Herkunft: Beide kommen aus der Wirtschaft. Ecker ist Geschäftsführerin der Biohofmetzgerei Hainz, deren Aushängeschild der Rochushof, ein Bio-Feinkostladen in Maxglan ist. Josef P. Schauer besitzt einen Augenoptikerbetrieb in Hallein.

Ecker lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Bürmoos. Die 37-Jährige plant, sollte sie in den Nationalrat kommen, mit der Bahn nach Wien zu pendeln. „Ich lebe in einer Großfamilie, da ist das kein Problem mit meinen Kindern. Außerdem bin ich mit dem Railjet im Nu in Wien“, berichtet sie.

Ecker ist seit 2004 als Mitglied der Gemeindevertretung und später als Gemeinderätin auf kommunaler Ebene in Bürmoos sehr erfolgreich unterwegs. Unter anderem geht das Jugendzentrum Bürmoos auf ihre Initiative zurück. Beste Bildungseinrichtungen für Kinder und familienfreundliche schulische und außerschulische Angebote sind ihr ein Herzensanliegen.

Die Bürmooserin fühlt sich den Themen soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit verpflichtet und will mit dafür sorgen, dass diese Themen wieder eine zentrale Rolle in der Politik und damit in unserer Gesellschaft spielen

SPÖ-Wahlkampf im Zeichen der Mitbestimmung

Der direkte Kontakt mit den Wählern steht im Mittelpunkt der aktuellen Nationalratswahl-Kampagne der Salzburger SPÖ. „Wir konzentrieren uns auf den Wahlkampf auf der Straße“, sagt SPÖ-Vorsitzender Walter Steidl. NGOs und Bürgerinitiativen sollen bei der SPÖ „auf Augenhöhe und ohne Parteibuch mitreden können“, wie Steidl betont.

Die Salzburger SPÖ beteiligte sich aktiv am „Bürger-Dialog“ der Bundes-SPÖ. Zehn Forderungen aus dem Bürger-Dialog sind bereits in das „111-Punkte-Programm“ der SPÖ eingeflossen. Steidls Wunsch-Wahlergebnis für die SPÖ: 24 Prozent mindestens.

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