"Wollen nicht kritisieren, sondern Ärmel aufkrempeln"

Der Wallersee Anfang Juni: Das Wasser überschwemmte nicht nur das Strandbad
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  • hochgeladen von Michaela Ferschmann

Seekirchen (fer). Die Seekirchener Grünen-Partei LESE (Lebenswertes Seekirchen) hat knapp einen Monat nach der Flutkatastrophe ein 7 Punkte-Programm für den Hochwasserschutz der Stadtgemeinde aufgestellt. "Immer noch leiden viele vom Hochwasser Betroffene an den Folgen – sowohl an den materiellen als auch an den seelischen", weiß Alois Federsel von der LESE zu berichten. "Wir wollen nicht warten, bis Ende September, wenn die nächste Sitzung der Gemeindevertretung stattfindet, um unsere Ideen für den Hochwasserschutz vorzustellen. Wir hoffen, dass wir eine außerordentliche Sitzung im Sommer anberaumen können", erzählt er weiter.
Um bei einer künftigen Hochwasser-Situation, "die sicher schneller kommt als wir denken", gerüstet zu sein, ist es nach Ansicht der LESE dringend notwendig, Maßnahmen zu setzen. Unter den sieben Punkten, für die ein Budget von rund 100.000 Euro von der LESE kalkuliert wird, steht allen voran die Bestellung eines offiziellen Hochwasserschutzbeauftragten. Weiters soll die Stadtgemeinde die Bürger bei Hochwasser kostenlos professionell beraten, sie bei Schutzmaßnahmen finanziell unterstützen, ein Bauverbot für Gefahrenzonen aussprechen und einiges mehr. "Wir wollen damit keine Kritik an der Stadtgemeinde machen, im Gegenteil: Wir wollen in die Zukunft schauen und die Ärmel aufkrempeln", fasst Federsel das Programm zusammen.

Der Wallersee Anfang Juni: Das Wasser überschwemmte nicht nur das Strandbad
Alois Federsel und Walter Gigerl von der LESE in Seekirchen.
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