Fußball: Auf Ajax Amsterdam folgt Admira

- Die Salzburger bedanken sich bei den vielen mitgereisten Fans
- Foto: GEPA Pictures
- hochgeladen von Klaus Vorreiter
Ein weiterer Rekord im Visier der Roten Bullen
Der FC Red Bull Salzburg hat – nach dem so erfolgreichen Europa League-Spiel gegen Ajax Amsterdam – nur eine kurze Verschnaufpause. Bereits am Sonntag, den 23. Februar, ist Admira Wacker Mödling ab 16:30 Uhr zu Gast in der Red Bull Arena.
• Der FC Red Bull Salzburg ist seit mittlerweile 27 Heimspielen ungeschlagen und geht freilich auch gegen den Tabellenvorletzten als Favorit ins Spiel.
• Allerdings konnte die Admira beim letzten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams überraschend den Erfolgslauf der Roten Bullen beenden und gewann in der Südstadt mit 3:1. Dennoch haben die Salzburger damals mit 33 Spielen ohne Niederlage einen Bundesliga-Rekord aufgestellt.
• Sollte Soriano, Alan & Co auch in diesem Spiel ein Treffer gelingen, würden sie damit ihren eigenen Bundesliga-Rekord von 42 Spielen auslöschen.
• Vierzehn Mal standen sich die Roten Bullen und die Südstädter im Oberhaus gegenüber und noch nie endete diese Paarung 0:0. Insgesamt fielen über drei Tore pro Partie (48 in 14 Spielen).
• Im Jahr 2011 kehrte die Admira in die Bundesliga zurück, doch die Reise nach Salzburg hat sich für die Mödlinger seitdem noch nicht gelohnt. Seit damals erreichten die Südstädter bei den Roten Bullen noch keinen Punkt (5 Niederlagen bei 2:12 Toren).
• Admira Wacker Mödling holte aus den beiden Spielen seit der Winterpause 4 Punkte und da der Punktabzug von 8 auf 5 Zähler reduziert wurde, haben sich die Südstädter mittlerweile auf den vorletzten Platz verbessert.
• Auswärts ist die Admira aber immer noch das schwächste Team der Liga: 7 der 11 Gastspiele gingen verloren, der einzige Sieg gelang bei Sturm.
Statements
Roger Schmidt: „Für uns ist gestern ein großer Tag gewesen. Es war ein wichtiges Spiel bei einem sehr guten, einem sehr renommierten Gegner. Und dabei war die Mannschaft in der Lage, auf besondere Art und Weise zu bestehen. Nicht nur dass wir 3:0 gewonnen haben, wir haben auch taktisch auf sehr hohem Niveau agiert und als Mannschaft sehr geschlossen funktioniert. Aber ich habe der Mannschaft heute direkt nach der Ankunft ins Gedächtnis gerufen, dass das nur das Hinspiel war. Jetzt müssen wir das noch zu Ende bringen, was wir gestern angefangen haben. Und wir wollen auch gegen die Admira zeigen, dass wir gegenüber der letzten Niederlage gelernt haben. Wir haben damals auch davor ein sehr gutes Spiel in Lüttich, haben es danach aber nicht hundertprozentig geschafft, uns auf die neue Aufgabe zu fokussieren. Aber wir sind in der Lage, uns weiterzuentwickeln und aus solchen Negativerlebnissen zu lernen.“
Jonatan Soriano: „Bei meinem Ajax-Tor fast von der Mittelinie habe ich intuitiv reagiert, nicht lange überlegt. Trainieren kann man solche Sachen kaum, auch wenn uns der Trainer immer wieder ermutigt, Ungewöhnliches zu versuchen. Wie ich gesehen habe, dass der Tormann etwas weiter vor dem Tor steht, habe ich es dann einfach versucht. Ich persönlich kann sehr gut von Europa League wieder auf Bundesliga umschalten. Wichtig ist dafür vor allem, dass wir uns auf unseren bewährten Spielstil konzentrieren, egal gegen welchen Gegner es geht. Und natürlich wollen wir auch gegen Admira wieder gewinnen.“
Text und Bilder: Red Bull Salzburger mit GEPA Pictures




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