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32 Millionen Euro in die neue Volksschule investiert
19. Februar 2024, 11:59 Uhr
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Die Volksschule in Wals-Siezenheim spielt nach dem Umbau alle Stückerl. Von links: Christian Struber (GF Salzburg Wohnbau), Bürgermeister Andreas Hasenöhrl, Bundesrätin Andrea Eder-Gitschthaler, Landesrätin Daniela Gutschi und Altbürgermeister Ludwig Bieringer.
32 Millionen Euro wurden insgesamt in die Errichtung der neuen Volksschule in Wals-Siezenheim investiert.
WALS-SIEZENHEIM, SALZBURG. Der Umbau der Volksschule in Wals-Siezenheim dauerte zwei Jahre. Insgesamt wurden 32 Millionen Euro in die Errichtung der neuen Volksschule in Wals-Siezenheim investiert. Rund zehn Millionen Euro wurden aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF) gefördert. Die Nutzfläche umfasst 8.200 Quadratmeter, dazu gehört ein großer Turnsaal. Etwa 150 Schulkinder in acht Klassen der ersten vier Schulstufen sowie eine Deutschförderklasse erhalten somit neue Räumlichkeiten.
„Die zeitgemäße Einrichtung und die großzügige Gestaltung der Räume ermöglichen sowohl eine Wissensvermittlung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen kann, als auch viele Möglichkeiten für gemeinsames Lernen und Teamwork.“
Bildungslandesrätin, Daniela Gutschi
Lernlandschaften als Herzstück
Im Bild von links: Altbürgermeister Joachim Maislinger, Landesrätin Daniela Gutschi und Bürgermeister Andreas Hasenöhrl.
Das Herzstück der Bildungseinrichtung sind die Lernlandschaften. Das sind jeweils fünf Klassen, die außer ihrem eigenen Raum auch großzügig gestaltete Gemeinschaftsräume nutzen und so einen sogenannten Cluster bilden.
„Dies ermöglicht das für uns so wichtige kooperative, fächerübergreifende Lernen mit viel Flexibilität zwischen Gruppenräumen und angrenzenden Klassen."
Christine Winkler, Schulleiterin
Pro Cluster stehen unter anderem 15 Computer und 25 Tablets zur Verfügung.
Insgesamt 142 Räume
Der Neubau der Volksschule in Wals-Siezenheim, entworfen vom Architekten Karl Thalmeier besteht aus 142 Räumen. Neben Klassenzimmern sind das etwa Garderoben, Bereiche für die Nachmittagsbetreuung, ein Proberaum für die örtliche Musikkapelle, Geräteräume, Tribüne, Bibliothek und Platz zum Experimentieren als Vorstufe für den Physik- und Chemieunterricht. Die Schülerinnen und Schüler können sich zudem auf dem Sportfeld, den Bewegungs- und Spielflächen und Outdoor-Klassen austoben oder in den Lernbereichen zur Ruhe kommen.
Energiekonzept und Baustoffe
Der Hauptträger bei der Energieversorgung ist eine Grundwasserwärmepumpe. Darüber hinaus gibt es auch ein Gründach mit Photovoltaik-Anlage. Das Gebäude wurde in Hybridbauweise, bestehend aus Holz und Beton, davon teilweise Recyclingbeton, fertiggestellt.
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